100 Jahre Grenze
83-Jähriger wandert komplette Grenze ab und dreht dabei einen Film
83-Jähriger wandert komplette Grenze ab und dreht dabei einen Film
83-Jähriger wandert komplette Grenze ab und dreht einen Film
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„Schritt für Schritt entlang der Grenze“ lautet der Titel eines Films, der während einer 18-tägigen Wanderung von Horst Hinrichsen entstanden ist.
Nach den Corona-Lockdowns und am Beginn der dunklen Jahreszeit suchen derzeit viele Vereine und Organisationen in Südtondern nach attraktiven Programmpunkten für ihre geplanten Herbst-, Weihnachts- und Winterfeste. Auch die Gemeindewehr aus Ladelund, Westre und Bramstedtlund stand vor diesem Problem, als sie einen bunten Herbstnachmittag für die Mitglieder ihrer Ehrenabteilung plante. Was sie fanden, kann nur als Glücksgriff bezeichnet werden!
„Wir haben uns gemeinsam den Film ‚Schritt für Schritt entlang der deutsch-dänischen
Grenze‘ vorführen lassen“, berichtet Gemeindewehrführer Christian Sommer. „Es wurde ein informativer Erlebnisnachmittag, den wir anderen Dörfern entlang der Grenze wirklich nur empfehlen können.“
100 Jahre Grenze
Zum einhundertjährigen Bestehen der jetzigen deutsch-dänischen Grenze hatten sich
Mitglieder der „filmakteure-flensburg“ dieses Themas angenommen und darüber einen professionell gestalteten Film gedreht. Dieser Film erzählt die Erlebnisse des 83-jährigen Horst Hinrichsen, der sich zu Fuß die gesamte Grenze von Krusau an der Flensburger Förde bis zum Rickelsbüller Koog am Nordseedeich erwandert hat.
Der leidenschaftliche Wanderer Horst Hinrichsen war langjähriges Mitglied des Alpenvereins Flensburg – was seine offensichtliche Fitness erklärt. Begleitet wurde er auf seiner 18-tägigen Wanderung von den Kameraleuten Nico Bossen und Michael Christiansen vom Grenzstein Nummer 1 an der Flensburger Förde bis zum Grenzstein 280 an der Nordseeküste.
So ist ein etwa 90-minütiger Film entstanden, in dem nicht nur alle bekannten und
unbekannten Grenzübergänge vom Wanderer überquert werden, sondern auch vieles
Interessante über die Grenzdörfer und deren Bewohner zum Erlebnis für die Zuschauer wird.
Kurioser Grenzverlauf
Der oft kuriose Grenzverlauf – und wie es dazu kam – wird den Zuschauern ebenso
nahegebracht, wie die beeindruckend abwechslungsreiche Landschaft und Geschichte entlang der Grenze. „Es ist schon erstaunlich, wie viele erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten und Eigenarten es nördlich und südlich der Grenze gibt“, sagte Gemeindewehrführer Christian Sommer vor zahlreichen begeisterten Zuschauern.
Wer sich informieren oder einen Termin absprechen will, kann sich gern per Email an den Kameramann Nico Bossen wenden, nicobossen@online.de.
