Deutsche Minderheit
Endlich wieder Lottozeit in Feldstedt
Endlich wieder Lottozeit in Feldstedt
Endlich wieder Lottozeit in Feldstedt
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Nachdem das Coronavirus der Traditionsveranstaltung des Schützenvereins einige Jahre den Riegel vorgeschoben hatte, wurde jetzt wieder in geselliger Runde Fortuna herausgefordert.
Lange ist es her, dass der Schützenverein Feldstedt seine Lottokarten aus dem Schrank geholt hat. Aufgrund des Lockdowns während der Corona-Pandemie musste zwei Jahre lang auch auf diese Traditionsveranstaltung verzichtet werden.
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Dass aller (Wieder-)Anfang nach so langer Zwangspause schwer ist, musste auch der Vorstand des Schützenvereins feststellen. Vor Corona lockte das gesellige Lottospiel gern mehr als 80 Personen in den Saal, am Freitag waren es knapp 50 Männer, Frauen und Kinder.
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Fleißiges Helferteam
Erneut waren Vorsitzender Uwe Friedrichsen und sein Team im Vorfeld der Veranstaltung fleißig gewesen. Sowohl im Raum Flensburg als auch im Raum Feldstedt/Apenrade hatten die Spendensammlerinnen und -sammler erfolgreich tolle Gewinne erbettelt.
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Uwe und sein Bruder Jes Heinrich Friedrichsen sorgten für den reibungslosen Spielablauf. Laut und deutlich wurden die gezogenen Zahlen auf Dänisch und Deutsch aufgerufen. Die Teilnehmenden legten sorgfältig die Plättchen auf die genannten Ziffern. Die ständig steigende Spannung war förmlich zu spüren, bis dann der erste „Pott“-Ruf ertönte und der erste Gewinn ein neues Zuhause gefunden hatte.
Nach 13 packenden Runden wurden die Karten und Plättchen für kurze Zeit zur Seite geräumt. In Windeseile wurden die Kaffeekannen und die dampfenden Pförtchen von den fleißigen Helferinnen und Helfern auf die Tische verteilt.
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Fühlbare Spannung
Nach dieser Stärkung konnte dann Teil zwei des Lottoabends in Angriff genommen werden. Unter diesen Runden waren auch einige Kinderrunden, bei denen die Erwachsenen nur mitfiebern, aber nicht mitspielen durften.
In der letzten Runde des Abends ging es um den Hauptpreis, einen prall gefüllten Geschenkkorb voller Köstlichkeiten. Um den mit nach Hause nehmen zu dürfen, reichte es nicht aus, einfach eine Zahlenreihe voll zu haben. Nein, diesmal mussten alle 15 Zahlen auf einer Karte gezogen worden sein.
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Die Spannung war kaum auszuhalten. Bis auf ein paar Seufzer war es mucksmäuschenstill im Saal. Alle hingen an den Lippen von Uwe Friedrichsen. Und dann kam er, der entscheidende „Pott“-Ruf. Nachdem alle Zahlen kontrolliert waren, konnte der Sieger den schweren Warenkorb ins Auto tragen.