Deutsche Minderheit

Generalversammlung der Heimatkundler verschoben

Generalversammlung der Heimatkundler verschoben

Generalversammlung der Heimatkundler verschoben

Apenrade/Aabenraa
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Im vergangenen Jahr stand die Generalversammlung der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig im Zeichen des 100. Jahrestages der Volksabstimmung in Nordschleswig und der Abtretung des Landesteils an Dänemark. Foto: Volker Heesch

Wegen der Corona-Beschränkungen wird die ursprünglich am 13. Februar in Tingleff geplante Zusammenkunft auf den Herbst verschoben. Die HAG-Jahrestagung in der Akademie Sankelmark befasst sich mit Christiansfeld und der Herrnhuter Brüdergemeine.

Die für Sonnabend, 13. Februar, vorgesehene Generalversammlung 2021 der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig (HAG) wird aufgrund der Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf den Herbst dieses Jahres verschoben. Das hat der Vorstand des Verbandes beschlossen. Wie im vergangenen Jahr sollte die Generalversammlung in der Deutschen Schule Tingleff stattfinden.

Vorträge in Sankelmark

Für die Jahrestagung 2021 der HAG in der Akademie Sankelmark steht als Termin der Sonnabend, 13. März, fest. Thema ist in diesem Jahr die Herrnhuter Brüdergemeine mit ihrer Ortsgründung in Nordschleswig, Christiansfeld. Auf dem Programm stehen drei Vorträge: Prof. Martin Krieger von der Universität Kiel spricht über „Die Herrnhuter im dänischen Gesamtstaat – Mission und Handwerk zwischen Nordschleswig, der Arktis und den Tropen“. Über „Christiansfeld von der Gründung 1773 bis heute“ spricht Finn Johannsen, früherer Touristikchef in Christiansfeld. Prof. Eberhard Harbsmeier, Lügumkloster, spricht über die Bedeutung der Herrnhuter für das kirchliche Leben in Nordschleswig und Dänemark.

Absage nicht ausgeschlossen

Auch die Tagung könnte noch abgesagt werden, wenn die Corona-Vorschriften eine Durchführung unmöglich machen sollten.  

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Leitartikel

Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
„Die Geschichte der Minderheit will gelernt sein“