Deutsche Minderheit
Hochgenuss für Bauch und Seele
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Das gemeinsame Entenessen von Donnerstagsclub und Mittwochstreff lockte knapp 50 Personen ins „Haus Quickborn“.
Leckeres Essen, nette Gesellschaft und harmonische Musik waren am Donnerstag die „Garanten“ für eine gelungene Veranstaltung im „Haus Quickborn“ in Kollund. Dorthin hatten der Donnerstagsclub Rothenkrug (Rødekro) und der Mittwochstreff Apenrade (Aabenraa) ihre Mitglieder zum gemeinsamen Entenessen eingeladen.
Die Vereine hatten eigens einen Bus gechartert, damit niemand auf ein Gläschen Wein zum leckeren Braten verzichten musste.
Mit einem Willkommenstrunk wurden die knapp 50 Teilnehmenden der beiden Vereine dann auch herzlich in Kollund begrüßt.
Reichlich Nachschub
Das Menü bestand aus Entenbraten und Beilagen. „Das Küchenpersonal des Hauses sorgte ständig für Nachschub. Sobald eine Schüssel leer zu werden drohte, wurde sie auch schon wieder aufgefüllt“, erzählt die Vorsitzende des Donnerstagsclubs, Irmgard Hänel, schmunzelnd.
Dennoch fand sich in den „Dessertmägen“ der Teilnehmenden noch Platz für den Nachtisch. Hausgemachte Zitronenfromage wollte sich dann doch niemand entgehen lassen.
Musikalische Unterhaltung
Nach dem kulinarischen Teil konnte Irmgard Hänel den Musiker Jesper Westergaard aus Sonderburg (Sønderborg) begrüßen. Einige der Teilnehmenden hatten ihn und seine Musik bereits in diesem Spätsommer bei einem Terrassenkonzert am „Haus Quickborn“ kennengelernt. „Ich habe ihn einfach gefragt, ob er sich vorstellen könne, die musikalische Unterhaltung bei unserem Entenessen zu übernehmen. Er konnte es zum Glück einrichten“, freut sich die Vorsitzende des Donnerstagsclubs. Besonders für die Mitglieder ihres Vereins weckte der Auftritt Jesper Westergaards schöne Erinnerungen. Seine Großmutter, Grethel Westergaard, war über viele Jahre treue Besucherin der Veranstaltungen des Donnerstagsclubs. Sie verstarb vor gut zweieinhalb Jahren, wird aber nach wie vor von der Rothenkruger Gemeinschaft vermisst.
Jesper Westergaard bezauberte sein Publikum mit einem rund 45-minütigen Konzert. Er spielte einige selbst komponierte Lieder, hatte aber auch ein paar bekannte Balladen etwa von Reinhard Mey und Leonard Cohen vorbereitet, bei denen die Zuhörerinnen und Zuhörer mitsummen und sogar mitsingen konnten.
Nach dem Kaffee wurden die Teilnehmenden mit dem Bus wieder zurück nach Apenrade und Rothenkrug gebracht.