Deutsche Minderheit

Nachhaltiger Abschied von der Rapstedter Schule

Nachhaltiger Abschied von der Rapstedter Schule

Nachhaltiger Abschied von der Rapstedter Schule

Rapstedt/Ravsted
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Die Abgangsklasse 7 vor ihrem selbst kreierten Bild (li.) und vor dem Schulschild, auf dem sie mit Namensschild verewigt sind. Verabschiedet wurden (linkes Foto von links): Lasse Truelsen Brink, Kevin Lerche Nielsen, Cecilie Marie Terp Nielsen und Mads Tilgaard Albers. Foto: DS Rapstedt

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Vier Jugendliche der siebten Klasse sind an der Deutschen Schule Rapstedt verabschiedet worden. Sie bleiben in Erinnerung, denn sie haben sich verewigen können – sowohl namentlich als auch künstlerisch.

„Das war bei meiner Ansprache eine ganz schön heiße Angelegenheit“, blickt Schulleiter Jan Röhrig mit einem kleinen Seufzer zurück. Bei der Verabschiedung der 7. Klasse Ende vergangener Woche auf dem Gelände der Deutschen Schule Rapstedt waren kühle Schattenplätze heiß begehrt. Festlich wurde es dennoch – trotz Hitze.

Lasse Truelsen Brink, Kevin Lerche Nielsen, Cecilie Marie Terp Nielsen und Mads Tilgaard Albers wurden im Beisein der Mitschülerinnen und Mitschüler, der Eltern und des Mitarbeiterstabes im Rahmen des Sommerfests von Schule und Kindergarten gebührend verabschiedet.

Cecilie,  Mads und Lasse setzen ihre Schulzeit laut Röhrig an der Deutschen Schule Tingleff fort, Kevin wechselt an eine Nachschule.

Künstlerisch an der Schule verewigt

Dass die vier einmal die Rapstedter Schule besucht haben, ist sichtbar belegt. „Es ist seit Jahren bei uns Tradition, dass die Abgangsklassen ein Bild anfertigen und mit ihren Namen versehen“, erklärt Jan Röhrig.

Die diesjährige Abgangsklasse kreierte ein farbintensives Bild mit vier coolen Ninja-Turtels, das nun in der Ahnengalerie der Schule dazukommt.

Nicht nur dort hinterlassen die drei Jungen und Cecilie ihre Spuren. Es gibt noch ein weiteres Ritual an der Schule, mit dem sich die Abgangsklassen in Erinnerung rufen.

Namensschild auf dem Schreiber

Auf den überdimensionalen Bleistiften des Schulschildes wird den scheidenden Schülerinnen und Schülern Platz für ein Metallschild mit dem Namen freigehalten.

Wann immer die vier in Zukunft die alte Wirkungsstätte betreten, können sie sich selbst anhand des Namensschildes oder des Gemäldes wiederfinden und an ihre Schulzeit erinnern.

 

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Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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