Strom ist derzeit ein Thema, das in aller Munde ist – primär wegen der hohen Preise. Doch was ist zu tun, um elektrische Energie kostengünstig und vor allem umweltfreundlich herzustellen?

Die Kinder der 6. Klassen der Deutschen Privatschule Apenrade haben sich im Natur- und Technikunterricht auf die Suche begeben, um Antworten auf diese Fragen zu finden.
 

Mehrere Unterrichtsstunden hatten sie Zeit, um sich auf eine mögliche Antwort zu konzentrieren, denn am Ende der Unterrichtseinheit sollten sie ihr Projekt auf der schulinternen Messe „Strom 2000“ präsentieren. Die Messlatte hatten die Lehrkräfte Semira Werner und Finn Seemann hoch gelegt: Die Schülerinnen und Schüler sollten sich Wissen über die gewählte Stromproduktionsanlage aneignen. Sie sollten ein Modell bauen und ein Plakat herstellen – und beides auf der Messe präsentieren. Außerdem mussten sie sich darauf vorbereiten, den Gästen der Messe ihr Projekt erklären zu können.

Basteln, forschen und Fragen beantworten

Fleißig forschten und bastelten die Kinder. Neben Windenergie befassten sie sich mit Solarenergie. Sie stellten Fragen: Wie wird die Energie zu Strom? Wie schafft man es, die Wärmeenergie der Sonne in elektrische Energie umzuwandeln? Wie wird aus der Bewegungsenergie des Windes Strom? Nach gründlicher Recherche konnten die Schülerinnen und Schüler diese Fragen beantworten.

Kürzlich war es dann so weit: Eltern sowie Mitschülerinnen und Mitschüler kamen auf die Strommesse und ließen sich über unterschiedliche Stromgewinnungsmöglichkeiten informieren. Die Schülerinnen und Schüler zeugten anhand der Modelle, wie sich elektrische Energie herstellen lässt, ohne die Umwelt zu belasten, indem die natürlichen Ressourcen genutzt werden. Neben Fachgesprächen wurden den Gästen Kaffee und Kekse angeboten.

„Die Messe war ein voller Erfolg. Die Kinder hatten großen Spaß“, freut sich Fachlehrerin Semira Werner.