Wohnungsbau

Cimbria Parken: Richtfest für die zweite Etappe

Cimbria Parken: Richtfest für die zweite Etappe

Cimbria Parken: Richtfest für die zweite Etappe

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Der Richtkranz auf dem Neubau Foto: Paul Sehstedt

Der zweite Bauabschnitt des Wohnungsprojekts „Cimbria Parken“ hat am Mittwoch Richtfest. Die Fertigstellung ist für August 2020 vorgesehen. Es gibt über 200 Mietinteressenten.

Drei Richtkränze schmückten am Mittwoch den Neubau des zweiten Abschnitts des Wohnungsprojekts „Cimbria Parken“ nahe dem Haderslevvej. Etwa 40 Personen waren versammelt, um das Fest zu feiern. Mit dabei war auch Svend Overgaard, der Vorsitzende des Bauträgers „Domea“. Er bedankte sich bei allen, die bei der Umsetzung des Projekts geholfen haben. 

Ab Juni 2020 sind die ersten der 44 Wohnungen in den beiden neuen Blocks des Cimbria-Parken fertig und können von Mietern bezogen werden. 200 Menschen haben sich als mögliche Mieter auf die Liste der Wohnungsbaugesellschaft Domea setzen lassen, „doch aus Erfahrung wissen wir, dass es bei knapp einem Drittel der Interessenten letztlich zur Vertragsunterzeichnung kommt“, sagte Svend Overgaard, der Domea-Vorsitzende. „Vielleicht können sie ihre Häuser nicht verkaufen“, sieht er als möglichen Grund. 
Drei Monate bevor das Bauprojekt abgeschlossen ist, beginnen die Vermietungen. 

Vier zusätzliche Wohnungen

Die zwei neuen Hausblocks sind nicht so hoch wie die drei ersten, die zwei Etagen mehr haben. Der Bebauungsplan lässt das nicht zu. Allerdings hat die Kommune grünes Licht für vier zusätzliche Wohnungen gegeben. Dafür musste jedoch die geplante Gemeinschaftsterrasse weichen. Diese zusätzlichen Wohnungen waren notwendig, um das Projekt rentabel arbeiten zu lassen, wie es von Domea heißt.

In dem Neubau wird es Wohnungen mit zwei, drei oder vier Zimmern geben. Die Größen reichen von 69 bis 115 Quadratmeter, die Preise für eine Wohnung von 5.800 bis 9.300 Kronen monatlich. 

So soll es im kommenden Sommer aussehen, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind. Foto: Domea
Mehr lesen

Ehrenamt

Nach häuslicher Gewalt – die Freiwilligen im Frauenhaus haben ein offenes Ohr

Apenrade/Aabenraa Damit ein Frauenhaus funktioniert und zu einem sicheren Ort wird, müssen viele verschiedene Leute zusammenarbeiten. Für die Einrichtung in Apenrade sind das nicht nur festangestellte Fachkräfte, sondern auch engagierte Freiwillige. Warum sie für das Apenrader Frauenhaus so wichtig sind und die Arbeit vor Ort nachhaltig unterstützen, erklären Hanne Frederiksen und Henriette Tvede Andersen.