Stadterneuerung
Verfallenes Rothenkruger Geschäftscenter soll zu Wohnraum werden
Verfallenes Rothenkruger Geschäftscenter soll zu Wohnraum werden
Rothenkruger Geschäftscenter soll zu Wohnraum werden
Rothenkruger Grundstücks- und Gebäudebesitzer an der Østergade wollen sich zusammenschließen, um die Stadt mit neuem Leben zu erfüllen. Statt derzeit leerem Geschäftsraum sollen dort Wohnungen entstehen, so die Pläne. Der Wachstumsausschuss unterstützt die Pläne und stellt erste Weichen.
Seit nunmehr acht Jahren steht das sogenannte Centergebäude an der Rothenkruger Østergade leer. Zuvor war dort eine Supermarktkette beheimatet. Der Mitbesitzer, Hans Tarp, erklärte im August des vergangenen Jahres, dass es zwar viele Pläne für das Gebäude gebe, doch lege die Kommune Stolpersteine in den Weg, wie er erklärte.
Neben Tarp sind der frühere Architekt Ove Gubi, Torben Dethlefsen und „Sønderjysk Byggeselskab“ Mitbesitzer.
Jetzt scheint jedoch ein Weg gefunden zu sein, denn wie der Vorsitzende des Wachstumsausschusses, Philip Tietje (Venstre), berichtet, „gibt es Anfragen von den Grundstücks- und Immobilienbesitzern, den Flächennutzungsplan zu ändern. Statt der Geschäfte, so sehen die Pläne vor, sollen dort Wohnungsgebäude und Grünflächen entstehen.
„Im Ausschuss waren wir froh, dass dort nun etwas passiert“, erzählte Tietje.
Wie Hans Tarp gegenüber „JydskeVestkysten“ sagte, hoffe er auf eine schnelle Bearbeitung durch die Kommune, die das Ja geben muss. Und das sagte Tietje am Freitagmorgen zu. „Dieser Fall soll schnell bearbeitet werden.“
Zwar gab es schon 2012 Wünsche für den Bau einer Wohnanlage. Die sollte fünf Stockwerke haben. Dazu sagte der damals verantwortliche Plan- und Technikausschuss jedoch Nein. Drei Etagen sollten es höchstens sein. In der nun überarbeiteten Fassung des Bebauungsplans ist das von den Antragstellern berücksichtigt.
Der Flächennutzungsplan für das Grundstück soll nun geändert werden. Im Ausschuss wurde jedoch vorgeschlagen, dass die beiden anliegenden Grundstücke mit in den Plan einfließen. Der Auftrag wurde an die Verwaltung geleitet, die sich nun damit beschäftigen wird.
Geht alles nach Plan, dann hofft Hans Tarp auf die Fertigstellung der Gebäude „in ein paar Jahren“, wie er sagte.