Landwirtschaft
Zweimal Vierlinge: Die Dürre macht’s
Zweimal Vierlinge: Die Dürre macht’s
Zweimal Vierlinge: Die Dürre macht’s
Züchter in Naldtang erlebt fruchtbaren Jahrgang
Auch so können die Folgen der Dürre 2018 aussehen: flauschig, süß und mit vier Beinen wackelig im Leben stehend.
Zweimal hat Schafzüchter Jens R. Nielsen in diesem Frühjahr schon Vierlinge vermelden können, außerdem kam es in seinem Stall bislang mehr als 20-mal zu Drillingsgeburten.
„Das ist schon sehr viel, Vierlinge sind normalerweise extrem selten und an Drillingen haben wir normalerweise rund zehn Stück“, so der Züchter. Er sieht die Dürre des vergangenen Sommers als Ursprung des Geburtenreichtums.
„Nachdem im August 2018 nach der langen Dürrezeit endlich Regen gefallen war, ist extrem gutes, proteinreiches Gras gewachsen. Das haben die Mutterschafe gegessen – und daraufhin haben sie mehr Eier produziert, die befruchtet werden konnten. So kommt es nun zu all diesen Mehrfachgeburten”, so der Züchter.
Der Hof am Naldtangvej rechnet in diesem Frühjahr mit zwischen 350 und 400 Lämmern.