Corona-Maßnahmen

Deutschland rät nicht mehr von Dänemark-Reisen ab

Deutschland rät nicht mehr von Dänemark-Reisen ab

Deutschland rät nicht mehr von Dänemark-Reisen ab

Berlin/Nordschleswig
Zuletzt aktualisiert um:
Deutsche können nun wieder in Dänemark (z.B. auf Röm) Urlaub machen, ohne sich über die Empfehlungen des Auswärtigen Amtes hinwegzusetzen. Foto: Nele Dauelsberg

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Seit Sonntag stuft Deutschland seinen nördlichen Nachbarn Dänemark nicht mehr als Risikogebiet ein. Man muss bei der Einreise nach Deutschland jedoch Test, Impfung oder Genesung nachweisen.

Seit Sonntag rät das deutsche Auswärtige Amt nicht mehr von Urlaubsreisen nach Dänemark ab, sondern empfiehlt lediglich, allgemeine Vorsicht walten zu lassen.

Die deutschen Behörden hatten ab Montag vergangener Woche Dänemark als „einfaches Risikogebiet“ eingestuft und daher vor nicht nötigen Urlaubsreisen gewarnt.

Mit Wirkung ab 1. August hat die Bundesregierung die Einstufung „einfaches Risikogebiet“ abgeschafft und verwendet nur noch die zwei Einstufungen „Hochrisikogebiet“ und „Virusvariantengebiet“. Dies ist Teil des Beschlusses zu neuen Einreiseregeln, den das Kabinett am Freitag verabschiedet hat.

Test, Impfung oder Genesung

Dänemark ist nicht als „Hochrisikogebiet“ eingestuft und somit entfällt auch die Warnung vor Urlaubsreisen. Das ergibt sich aus den Reiseempfehlungen des Auswärtigen Amtes.

„Weiterhin gilt besondere Vorsicht bei allen Reisen und die Kenntnisnahme der fortlaufend aktualisierten Infobox zu COVID-19/Coronavirus“, heißt es in der Reiseempfehlung für Dänemark.

Als Reisende oder Reisender sollte man jedoch beachten, dass man beim Übertritt der Grenze entweder einen negativen Test, eine Impfung oder eine überstandene Infektion nachweisen muss.

Mehr lesen