Nordische Filmtage als Brückenbauer
Festival schlägt Brücke zwischen Film und Verkehr
Festival schlägt Brücke zwischen Film und Verkehr
Festival schlägt Brücke zwischen Film und Verkehr
Bei den Nordischen Filmtagen Lübeck traf am Donnerstagabend beides zusammen. Grund war ein Film aus Nordschleswig. „In Krieg und Liebe“ vereinte bewegte Bilder und einen Fernverkehr in Bewegung.
„In Krieg und Liebe“ hat am Donnerstagabend Verkehrspolitik, Grenzlandgeschichte und Filmkunst aus dem deutsch-dänischen Grenzland miteinander vereint. Das Erste-Weltkriegs-Drama aus Nordschleswig feierte bei den Filmtagen Lübeck Festivalpremiere. Tunnel-Bauherr Femern A/S kam mit Vertretern der Königlich Dänischen Botschaft, Festivalgästen und dem Filmteam zum ganz besondere Brückenschlag in Film und Fernverkehr zusammen.
„Als Kind des Grenzlandes und Teil der deutschen Minderheit in Dänemark habe ich schon früh gelernt, wie wertvoll eine gute deutsch-dänische Verständigung ist“, so Lars Friis Cornett, Direktor von Femern A/S in Deutschland, der in Nordschleswig aufgewachsen ist.
So wie die Nordischen Filmtage Skandinavier und Deutsche näher zusammenbringen, sorge auch die geplante Fehmarnbelt-Verbindung für engere Anbindung zwischen Deutschland und Skandinavien. „Der Fehmarnbelt-Tunnel wird Deutschland und Dänemark noch stärker verbinden.“