Beratungsangebote
Große Nachfrage in Corona-Zeiten
Hoher Beratungsbedarf in Corona-Zeiten
Hoher Beratungsbedarf in Corona-Zeiten
Trotz oder gerade wegen Corona ist der Bedarf nach Beratung beiderseits der Grenze hoch.
Wie aus einer Pressemitteilung des Regionskontors und Infocenters für die Region Sønderjylland-Schleswig in Pattburg hervorgeht, hat der Bedarf nach Beratung auch in der Corona-Krise nicht nachgelassen. Mit 3.642 Beratungen im Jahr 2020 hat das Regionskontor und Infocenter eine fast gleich hohe Nachfrage wie im Vorjahr festgestellt. Und dies trotz des Wegfalls einer persönlichen Beratungsmöglichkeit.
„Gerade da seit März weder persönliche Beratung in Pattburg noch Sprechstunden in Leck, Tondern, Flensburg, Apenrade oder Schleswig angeboten wurden, ist die hohe Zahl der Anfragen hervorzuheben“, so Peter Hansen, Leiter des Regionskontors. „Wir konnten trotz der 47-tägigen Schließung des Büros alle Kunden bedienen und mit Flexibilität Lösungen für die Probleme finden.“
Zu den besonders nachgefragten Themen gehörten die pandemiebedingten Einschränkungen sowie zahlreiche gesetzliche Neuregelungen. Aufgrund der geltenden Restriktionen ist die persönliche Beratung weiterhin ausgesetzt. Telefonisch und per E-Mail ist das Infocenter jedoch erreichbar.
Viel zu tun auch bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein
Auch südlich der Grenze gibt es ein hohes Maß an Beratungsbedarf. So teilt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) mit, dass der Informationsbedarf insbesondere zu Verbraucherthemen im vergangenen Jahr sehr hoch war. Dies betrifft zum Beispiel Fragen bei Stornierungen von Reisen und abgesagten Veranstaltungen.
Insgesamt wendeten sich Ratsuchende im vergangenen Jahr rund 54.000-mal an die Verbraucherzentrale, ein Anstieg um 77 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.