Blaulicht
„Wahnsinnsfahrt“: Verfolgungsjagd durch zwei Kommunen
„Wahnsinnsfahrt“: Verfolgungsjagd durch zwei Kommunen
„Wahnsinnsfahrt“: Verfolgungsjagd durch zwei Kommunen
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Eine einfache Polizeikontrolle ist in der Nacht zu Dienstag zu einer Verfolgungsjagd von Mastrup bis nach Toftlund ausgeartet. Der „Wahnsinnsfahrer“ wird sich nun wegen verschiedener Vergehen verantworten müssen.
Es hatte eine einfache Verkehrskontrolle werden sollen, doch als die Haderslebener Polizei gegen 00.30 Uhr in der Nacht zu Dienstag einen Autofahrer in Mastrup anhalten wollte, trat dieser aufs Gaspedal, anstatt rechts ranzufahren.
Die Beamten verfolgten das flüchtige Fahrzeug bis nach Toftlund, wo der sogenannte „Wahnsinnsfahrer“ anhielt und versuchte, sich zu Fuß aus dem Staub zu machen. Es habe jedoch nicht lange gedauert, bis die Polizei den Mann zu fassen bekam, erklärt Polizeikommissar Mikael Knudsen.
Um 00.54 Uhr wurde der 25-jährige Haderslebener festgenommen und sein Fahrzeug beschlagnahmt. Er werde sich nun wegen mehrerer Vergehen verantworten müssen.
Zum einen war der Mann im Besitz einer kleinen Menge Amphetamin, als die Polizei ihn festnahm. Darüber hinaus hat er auf seiner Flucht vor der Polizei, bei der er auf der Landstraße teilweise eine Geschwindigkeit von 170 Stundenkilometern erreichte, Verkehrsregeln missachtet. Unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand der 25-Jährige dabei ebenfalls.