Skatepark

Kulturhaus Bispen nimmt Streetdome unter seine Fittiche

Kulturhaus Bispen nimmt Streetdome unter seine Fittiche

Kulturhaus Bispen nimmt Streetdome unter seine Fittiche

Hadersleben/Haderslev
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Lau Grønager, Teamleiter für kreative Aktivitäten im Kulturhaus Bispen (l.), und Morten Burgdorf Bennetsen, Leiter des StreetDomes, freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit. Foto: Annika Zepke

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Im Haderslebener Streetdome brechen neue Zeiten an: Seit 2016 läuft der Skatepark unter dem Betrieb von „Haderslev Idrætscenter“. Doch nicht mehr lange, wie der Leiter der Anlage, Morten Burgdorf Bennetsen, am Freitag im Gespräch mit dem „Nordschleswiger“ verriet.

Zukünftig wird das Kulturhaus Bispen den Streetdome, bzw. dessen Trägerstiftung „Den Selvejende Institution StreetDome“, unter seine Fittiche nehmen. „Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass der Streetdome eigentlich mehr ein Ort der Kultur ist als eine Sportstätte“, erklärt Morten Burgdorf Bennetsen.

Bislang war es das Haderslebener Sportzentrum „Haderslev Idrætscenter“, das den Skatepark am Hafen betrieben hat. Der Leiter des Streetdomes erhofft sich von dem Schulterschluss mit dem Kulturhaus Bispen vor allem eine engere Zusammenarbeit in Sachen Kultur.

Platz für Musik schaffen

Bei der Zusammenarbeit wolle man verstärkt auf Veranstaltungen und gemeinsame Projekte setzen, bei denen insbesondere die Musik und das Skaten häufiger miteinander verknüpft werden, so der Leiter der Anlage: „Mit Lau Grønager vom Kulturhaus Bispen haben wir dafür genau den richtigen Ansprechpartner.“

Grønager, der im Bispen als Teamleiter für kulturelle Aktivitäten zuständig ist, hat viel Erfahrung im Bereich der Konzert- und Veranstaltungsorganisation. Er kann sich auch vorstellen, weitere Institutionen wie die Kunsthalle 6100 regelmäßig miteinzubeziehen. „Damit wir aus unserer Zusammenarbeit noch mehr herausholen können“, so der Teamleiter.

Roter Faden

Ein Gedanke, an dem Morten Burgdorf Bennetsen ebenfalls Gefallen findet. Je enger der Streetdome mit anderen Institutionen zusammenarbeite, desto einfacher sei es für die jungen Leute, sich einen Überblick über die Aktivitäten und Angebote in der Domstadtkommune zu verschaffen, meint Burgdorf Bennetsen: „So bieten wir ihnen einen roten Faden.“

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