Unesco-Welterbe
Sternstunden im Herrnhuter Schwesternhaus
Sternstunden im Herrnhuter Schwesternhaus
Sternstunden im Herrnhuter Schwesternhaus
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Zu Beginn der dunklen Jahreszeit öffnet das „Schwesternhaus“ der Herrnhuter Brüdergemeine seine Türen zu einer Sonderausstellung – und setzt mit den berühmten Sternen in Christiansfeld leuchtende Akzente.
Die Herrnhuter Sterne, bekannt für ihren einzigartigen Aufbau aus 25 Spitzen, haben im Laufe der Jahre einen festen Platz in der Vorweihnachtszeit gefunden.
Ab November zeigt das Museum Kolding in Zusammenarbeit mit der Herrnhuter Brüdergemeine diese Sterne im Rahmen einer Sonderausstellung im „Schwesternhaus“ (Søstrehuset) in der Weltkulturerbestätte Christiansfeld.
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„Ein Team des Museums ist dabei, die vielen Sterne für die Ausstellung vorzubereiten“, berichtet Louise Klinge, Direktorin des Museums.
Die Ausstellung, die sich sowohl der Geschichte als auch der Ästhetik der weltberühmten Herrnhuter Sterne widmet, erlaubt Besucherinnen und Besuchern, ihre Vielfalt und eigentümliche Schönheit zu entdecken.
Seit 1897 werden die Herrnhuter Sterne gefertigt, die sich seither zunehmender Beliebtheit erfreuen.
Besonders gebaut und weltberühmt
Ihre besondere Bauweise verleiht den Sternen das charakteristische Aussehen. 17 der 25 Sternspitzen haben einen quadratischen Fuß, die restlichen acht einen dreieckigen.
Seit ihrer Premiere von zwei Jahren findet die Ausstellung „Schwesternhaus“ begeisterten Zuspruch beim Publikum. Und dies hat, fragt man Museumschefin Klinge, auch einen guten Grund.
„Die leuchtenden Sterne zaubern eine besondere Atmosphäre – ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit in der dunklen Jahreszeit.“