Jugendcamp

Klüger dank der Initiative „Nordic Summer“

Klüger dank der Initiative „Nordic Summer“

Klüger dank der Initiative „Nordic Summer“

Hadersleben/Haderslev
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Vorträge, Ausflüge und Workshops: Die Teilnehmer des politischen Camps blicken auf lehrreiche Tage zurück. Foto: Martin H. Rønne

Martin H. Rønne aus Hadersleben war einer von 20 Teilnehmern des Jugendcamps, aus dem er mit einer guten Idee zurückkehrte.

Nordic Youth Summer Institute 2018

Nordic Youth Summer Institute ist ein Jugendprojekt, das in Zusammenarbeit mit Repräsentanten aus Island, Finnland, Schweden, Norwegen und Dänemark initiiert worden ist.  Der Schwerpunkt liegt auf der Politik und der Zusammenarbeit der nordischen Länder. Aus jedem der fünf nordischen Länder nehmen jeweils vier junge Leute im Alter von 16 bis 18 Jahren teil.  Das Programm wird vom Erasmus+-Projekt der EU sowie vom Nordischen Rat gefördert. Potenzielle Teilnehmer bewerben sich  in Form  eines Interviews.

Hadersleben/Helsingør Zwölf intensive Tage, an denen sich – fast – alles um Politik und Kooperation drehte, sind  für Martin Holm Rønne (Foto links) zu Ende. Der frisch gebackene Vorsitzende der sozialdemokratischen Jugend in Hadersleben war einer von 20 Teilnehmern  des „Nordic Youth Summer Institute“, einer Initiative der nordischen Länder, in Helsingør. 

„Es waren spannende Tage – vor allem habe ich viele neue Freunde gefunden“, erzählt der 16-jährige Haderslebener. Vorträge, Workshops,  Ausflüge in das dänische Parlament sowie  ein Besuch der finnischen und der schwedischen Botschaft in der Hauptstadt standen auf dem Programm des diesjährigen „Nordic
 Youth Summer Institute“. 

Politisches Engagement sei zwar keine Voraussetzung für die Teilnahme gewesen, so Martin Rønne, dennoch seien die meisten Teilnehmer durchaus politisch interessiert. Mit einem Abschlussprojekt klang das Jugendcamp aus: Martin Rønne hat im Rahmen seines Soloprojekts eine Ideenskizze für eine Anlaufstelle für junge homosexuelle Jugendliche in der Domstadt erarbeitet. Etwas, womit er sich durchaus vorstellen könne, weiterzuarbeiten, wie er verrät. Eventuell in engem Kontakt mit LGBT Denmark (Gay und Lesbian in Dänemark).

 „Ich finde, dass so eine Anlaufstelle in Hadersleben fehlt. Homosexuelle junge Leute stehen oft irgendwie außen vor. Eine Anlaufstelle würde das Problem lösen.“

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