Verkehrssicherheit
Nach tödlichem Unfall: Der Kreisel kommt
Nach tödlichem Unfall: Der Kreisel kommt
Nach tödlichem Unfall: Der Kreisel kommt
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Zwei Jahre nach dem tödlichen Unfall an der viel befahrenen Route 47 in Woyens entsteht dort ein Kreisverkehr. Am Montag sind die Bauarbeiten angelaufen. Bis zum Herbst müssen sich Verkehrsteilnehmende mit Geduld wappnen und auf Behinderungen bei der Passage einstellen.
Nach zwei Jahren Planung für einen Kreisverkehr an der Unfallkreuzung Østergade/Route 47 sind am Montag die Bauarbeiten vor den Toren der alten Bahnhofsstadt Woyens angelaufen.
Dort baut Dänemarks staatliche Infrastrukturbehörde „Vejdirektoratet“ in den kommenden sechs Monaten einen Kreisverkehr.
Abgeordneter holt Pläne aus der Versenkung
Der Plan für einen Kreisel lag seit geraumer Zeit in der Schublade der Behörde. Aktuell wurde er jedoch erst nach dem tödlichen Unfall im Mai 2021. Damals ist eine junge Autofahrerin an dieser Kreuzung ums Leben gekommen – ihre Beifahrerin überlebte schwer verletzt.
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Nach dem tragischen Unglück hatten die Menschen in Woyens für einen Kreisel demonstriert. Dem Unfall der jungen Frauen waren zahlreiche Unfälle an diesem Verkehrsknotenpunkt vorausgegangen.
Auf Betreiben des Woyenser Folketingsabgeordneten und früheren Verkehrsministers Hans Christian Schmidt (Venstre) wurden die Pläne für den Kreisel in Woyens aus der Versenkung geholt und Teil des aktuellen Infrastrukturplans.
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Bauarbeiten bis Ende Oktober
Bestehende Fahrbahnen, Rampen und Abbiegespuren werden demnächst geändert oder entfernt, um Platz für den Kreisverkehr zu schaffen. Die Abzweigung und der Zwei-Wege-Radweg zwischen der Østergade und dem Ribevej im Osten bleiben erhalten, wie die Behörde mitteilt.
Am 22. Oktober 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Während der Bauzeit müssen sich Verkehrsteilnehmende an der viel befahrenen Kreuzung auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Auch wird phasenweise der Verkehr über die westliche Zufahrt in die Stadt umgeleitet.
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