Tourismus am Freizeithafen

Neue Sanitäranlagen zum Saisonstart

Neue Sanitäranlagen zum Saisonstart

Neue Sanitäranlagen zum Saisonstart

Karin Friedrichsen
Karin Friedrichsen Journalistin
Hadersleben/Haderslev
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Die neue Sanitäranlage am Haderslebener Hafen liegt in direkter Nachbarschaft zum ehemaligen Zollgebäude. Foto: Karin Friedrichsen

Die Kommune Hadersleben bemüht sich, die neuen Toiletten- und Sanitärgebäude bis zum April fertig zu stellen. Ein alter Hochwasserstein rückte im Zuge der Bauarbeiten an die Promenade.

Die Kommune Hadersleben strebt an, das neue Sanitärgebäude am Pakhuskajen zum 1. April zu eröffnen. „Für die Segler beginnt die Saison im April. Wir hoffen, dass wir das Projekt bis zu diesem Datum fertigstellen können“, so Betriebsleiter Jens Hybschmann.

Abschluss des Masterplans

Der erste Spatenstich an der neuen Anlage wurde im Juni 2019 gesetzt, nachdem die frühere Toiletteneinrichtung nebst Kiosk abgerissen worden war.  Das Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 1,3 Millionen Kronen, ist von langer Hand geplant worden, und es ist gleichzeitig der Abschluss des Masterplans für den Teil des Hafens, der an den Stadtkern angrenzt.

Ein alter Hochwasserstein ist auch ein Teil des Hafenprojekts geworden. Foto: Karin Friedrichsen

Hochwasserstein ans Tageslicht geholt

Der Neubau mit Holzfassade ist in eine kleine Grünanlage eingebettet. Auf dem Platz sind Stühle und Tische aufgestellt worden und die Kommune hat einige Bäume gepflanzt. Darüber hinaus ist für eine Pétanque-Bahn und Parkplätze Platz geschaffen worden. Die Anlage steht Einheimischen und Gästen von außerhalb zur Nutzung bereit. Ausgeschmückt wird der Platz mit einem alten Hochwasserstein.

„Der Stein stand abseits an der Toldbodgade am Alten Zollgebäude. Wir haben ihn jetzt ans Tageslicht geholt. Der Stein präsentiert sich für alle gut sichtbar an der Promenade", freut sich Betriebsleiter Hybschmann.

Noch einiges zu tun vor dem 1. April

Sobald die Promenade vor der Anlage mit einer Fahrbahndecke versehen ist, wird die Kommune zwei weitere Bauten errichten. In einem kleinen Anbau können die Segler unter anderem die Liegegebühren entrichten und den Zugang zu den Sanitäranlagen kaufen. Des Weiteren errichtet die Kommune eine Abfallentsorgungsanlage.  

Naherholungs-Oase zwischen Yachthafen und Altstadt. Foto: Karin Friedrichsen
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