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Ortsgrenze vorverlegt: Tempo-Taktik auf dem Ribe Landevej

Ortsgrenze vorverlegt: Tempo-Taktik auf dem Ribe Landevej

Ortsgrenze vorverlegt: Tempo-Taktik auf dem Ribe Landevej

Hadersleben/Haderslev
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Eines der drei Stadttore von Hadersleben ist Vesterport am Ribe Landevej. Es stammt aus der Werkstatt des Ripener Künstlers Ole Videbæk. Es markiert seit Oktober zugleich den Ortseingang von Hadersleben. Foto: Ute Levisen

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Die Stadtgrenze von Hadersleben beginnt seit Kurzem anderthalb Kilometer näher am Zentrum – zur Verwunderung von Verkehrsteilnehmenden auf dem Ribe Landevej. Die Kommune hofft, mit dieser Maßnahme die Raserei auf der viel befahrenen Straße zu bremsen.

Wer auf dem Ribe Landevej nach Hadersleben hineinfährt, sieht das Ortsschild neuerdings schon bei Hausnummer 73. Zuvor markierte das Schild den Beginn der Stadt auf Höhe von Pflegeheim, Krankenhaus und Hospiz. 

Im Oktober hatte die technische Verwaltung der Kommune Hadersleben den Ortseingang um anderthalb Kilometer stadteinwärts verlegt – und darüber hinaus zahlreiche Tempo-50-Schilder entlang der Straße aufgestellt – zur Verwunderung von Verkehrsteilnehmenden, die sich mit einer entsprechenden Anfrage an den „Nordschleswiger“ gewandt hatten.

Das Stadttor Vesterport am Ribe Landevej: Das Ortsschild steht seit Oktober auf gleicher Höhe wie das Kunstwerk. Foto: Ute Levisen

Kommune: Mehr Schilder, mehr Sicherheit

„Der Ortseingang wurde verlegt, um deutlich zu machen, dass man sich einer Ortschaft nähert. Daher wurde das Ortseingangsschild dort aufgestellt, wo auf beiden Seiten der Straße Häuser stehen“, sagt Line Lind, kommunale Pressesprecherin. 

Überdies säumen zahlreiche Tempo-50-Schilder den Straßenrand, um Autofahrende auf das Tempolimit von 50 Kilometern pro Stunde aufmerksam zu machen.

Die Kommune Hadersleben hofft, dass ihr neuer „Schilderwald“ das Tempolimit innerhalb der Ortschaft in den Fokus rückt und somit zur Verkehrssicherheit auf der viel befahrenen Straße beiträgt.

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Nils Sjøberg
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