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Ruderer starten optimistisch in die Saison

Ruderer starten optimistisch in die Saison

Ruderer starten optimistisch in die Saison

Hadersleben/Haderslev
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Bei strahlendem Sonnenschein stachen die Ruderer des Deutschen Rudervereins Hadersleben am Sonntag gut gelaunt zum offiziellen Anrudern in See. Foto: Annika Zepke

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Mit einem dreifachen Hipphipphurra wurde am Sonntag im Deutschen Ruderverein Hadersleben die neue Saison eingeläutet. Die Mitglieder wünschen sich für diese vor allem eins: mehr Normalität.

Die Vereinsflagge ist gehisst, die ersten Kilometer im Fahrtenbuch sind eingetragen. Kurzum: Die Rudersaison 2021 des Deutschen Rudervereins Hadersleben (DRH) ist eröffnet.

Erst wenn die Vereinsflagge gehisst ist, ist die neue Rudersaison offiziell eröffnet. Foto: Annika Zepke

Guter Start in die Saison

Mit drei Booten ging es am Sonntag bei herrlichem Wetter für die deutschen Ruderer zum offiziellen Anrudern aufs Wasser. „Wenn das Wetter so bleibt, dann wird es eine gute Saison“, meint DRH-Mitglied Anton Hirschauer nach der einstündigen Tour auf dem Haderslebener Damm.

Hoffen auf mehr Normalität

Im vergangenen Jahr hatten coronabedingt viele Veranstaltungen abgesagt werden müssen, und auch die Vereinsaktivitäten wurden auf ein Minimum heruntergefahren. Für die neue Rudersaison hoffen die Vereinsmitglieder, allen voran Vorsitzende Angelika Feigel, auf etwas mehr Normalität.

„Wenn das Wetter so bleibt, wird es eine gute Saison“, meint Anton Hirschauer (Mitte) nach der ersten Ausfahrt mit seinen Ruderkameraden Jesper Meyer und Karen Raagaard. Foto: Annika Zepke

„Hoffen wir, dass die Saison besser wird als die letzte“, meinte Feigel daher auch in ihrer kurzen Ansprache, bevor die Vereinsflagge gehisst und die Rudersaison mit einem dreifachen Hipphipphurra offiziell eröffnet wurde.

Geselligkeit gehört dazu

„Ich wünsche mir, dass wir in diesem Jahr viele Kilometer sammeln und wieder offen für neue Mitglieder sein können“, so die Vorsitzende. Aufgrund der strengen Restriktionen, die ein Vereinsleben im vergangenen Jahr nahezu unmöglich machten, konnte der deutsche Ruderverein in Hadersleben keine neuen Mitglieder aufnehmen, wie Angelika Feigel erklärt. „Es konnten ja gerade so unsere erfahrenen Ruderer aufs Wasser.“

Das gemeinsame Grillen durfte nach dem Rudern nicht fehlen, auch wenn das gemütliche Beisammensein coronabedingt nur in kleinen Gruppen möglich war. Foto: Annika Zepke

Dabei wird die Gemeinschaft im Verein großgeschrieben: „Wir sind ein sehr geselliger Verein und hoffen, dass wir das Clubhaus auch bald wieder für Geselligkeiten nutzen können.“

„Immer wieder schön“

Da das Vereinshaus vorerst noch geschlossen ist, musste auch das gemütliche Beisammensein nach dem diesjährigen Anrudern coronakonform im Freien stattfinden. Das tat der guten Stimmung und der Freude der Mitglieder über die bevorstehende Rudersaison jedoch keinen Abbruch.

Auch die Ganzjahresruderer wollten sich das offizielle Anrudern nicht entgehen lassen. Foto: Annika Zepke

„Ich bin die Strecke schon tausendmal gefahren“, schwärmt Ganzjahresruderer Harro Hallmann, „aber es ist jedes Mal anders und immer wieder schön.“

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