Ehrenamt

Wittstedt feiert neue Badebrücke mit großem Strandfest

Wittstedt feiert neue Badebrücke mit großem Strandfest

Wittstedt feiert neue Badebrücke mit großem Strandfest

Wittstedt/Vedsted
Zuletzt aktualisiert um:
Mutige weihten den Turm mit gewagten Sprüngen ein. Foto: Ute Levisen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Mit einem großen Volksfest feierte die Wittstedter Dorfgemeinschaft am Wochenende ihre neue Badebrücke. „Wir haben sie nur bezahlt“, stellt Bent Kloster, Vorsitzender des Ausschusses für den ländlichen Raum, bescheiden fest: „Alles andere haben Ehrenamtliche auf die Beine gestellt.“

Bei Kaiserwetter und mit Live-Musik weihte die Wittstedter Dorfgemeinschaft „Landsbyforeningen for Vedsted og Omegn" am Wochenende ihre Badebrücke ein.

Diese lässt nichts zu wünschen übrig: Ein Planschbecken für die Kleinen gehört zu der neuen Anlage und ein Sprungturm ebenso.

Eine aktive Gemeinschaft

„Das hat die Dorfgemeinschaft von Wittstedt allein auf die Beine gestellt. Wir haben die Brücke nur finanziert", sagt Bent Kloster.

Der Venstre-Politiker ist Vorsitzender des kommunalen Ausschusses für den ländlichen Raum. Er lobt das Engagement der Dorfgemeinschaft für den unter Naturschutz stehenden See, zu dem vor allem im Sommer Gäste von nah und fern pilgern.

Doch auch im Winter wird die Wittstedter Idylle fleißig genutzt – vom Winterbadeklub des Dorfes etwa.
 

Bent Kloster lobt das Engagement der Wittstedter Dorfgemeinschaft. Foto: Ute Levisen

Gäste von nah und fern

„Sogar aus Hadersleben kommen die Vereine her“, erzählt Bent Kloster. Etwa 1,2 Millionen Kronen hat die neue Anlage ihm zufolge gekostet – inklusive Aufbau durch eine professionelle Brückenaufbaufirma.

Die Ehrenamtlichen hatten die ausgediente Brücke zuvor abgebaut und eingeholt, eine Arbeit, die sie sich in Zukunft sparen können: Denn die neue Brücke ist pflegeleicht, aus Beton und Plastik gefertigt, und muss im Winter nicht abgebaut werden.

 

Fußball auf der neuen Brücke Foto: Ute Levisen

Auch das Strandfest hatten die Ehrenamtlichen vom Dorfverein organisiert: Es gab Würstchen vom Grill bei Live-Musik, Eis und kühle Getränke – und viele frohe Menschen.

Ganz Mutige weihten sogleich den Sprungturm ein – und die Jüngsten tummelten sich in einem eigens für sie abgegrenzten Planschbecken.

 

Ein eigens abgegrenztes Planschbecken für die Kleinsten hat die neue Anlage auch. Foto: Ute Levisen
Mehr lesen

Leserbrief

Meinung
Uwe Jessen
„Neuwahlen wären kein Vorteil für die Minderheit“