Sanierungsprojekt
Mühlenrenovierung – aber wer zahlt die Rechnung?
Mühlenrenovierung – aber wer zahlt die Rechnung?
Mühlenrenovierung – aber wer zahlt die Rechnung?
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Erneut wird die Düppeler Mühle in Gerüst und Plane gepackt, um renoviert zu werden. Der Vorsitzende des Mühlenvorstands weiß aber noch nicht, wie die Rechnung bezahlt werden soll.
Nach einer umfangreichen Renovierung erstrahlte die frisch gekalkte Düppeler Mühle 2020 in neuem Gewand – doch nun wird das dänische Nationalsymbol erneut bearbeitet. Grund sind Sanierungsarbeiten am Sockel der Mühle.
Zur Behandlung des Mauerwerks muss die Grundmauer am Mühlenturm sandgestrahlt werden, anschließend wird viermal gekalkt.
„Wir haben die Zusage für einen Zuschuss von der Schloss- und Kulturbehörde am 27. April erhalten, jetzt gehen wir so schnell wie möglich in Gang mit der Arbeit“, sagt der Vorsitzende des Mühlenvorstands, Jens Peter Rasmussen.
Wer die Rechnung zahlt, ist noch offen
Die Behörde übernimmt 257.000 Kronen, insgesamt kostet die Renovierung rund 1 Million Kronen. Woher das restliche Geld kommt, ist noch offen. „Wir hoffen, dass der Staat und die Kommune einen ökonomischen Zuschuss geben, sodass die Düppeler Mühle nicht selbst mit der unerwartet hohen Rechnung sitzen bleibt“, so Jens Peter Rasmussen.
Der Rest des Geldes müsse „noch gefunden werden“, schreibt der Mühlenvorstand.
Arbeiten dauern bis Mitte Juni
Die Arbeiten sollen Mitte Juni abgeschlossen sein, die Mühle wird während der gesamten Periode für Besucherinnen und Besucher zugänglich sein. Verantwortlich für die Renovierung ist das Bauunternehmen Fynsk A/S aus Norburg (Nordborg).
