Leserbeitrag

„Patrick Møller beim Deutschland-Cup die Nummer 1“

Patrick Møller beim Deutschland-Cup die Nummer 1

Patrick Møller beim Deutschland-Cup die Nummer 1

Edgar Claussen
Sonderburg/Sønderborg
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Das Team aus Sonderburg: Trainer Edgar Claussen mit den drei Startenden der Turnerschaft, Foto: TS Sonderburg

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Die Turnerschaft Sonderburg hat mit großem Erfolg beim Deutschland- Cup in Weyhe bei Bremen teilgenommen. Trainer Edgar Claussen berichtet.

Beim Deutschland-Cup in Weyhe haben drei Turnende der Turnerschaft Sonderburg große Erfolge erzielt.

Für diesen Deutschland-Cup hatten sich die drei Kinder bei den vergangenen schleswig-holsteinischen Meisterschaften qualifiziert. Für jedes Bundesland durften die zwei besten in den jeweiligen Alterskassen starten. Bei dem Wettkampf mussten die Turnerinnen und Turner nur ihre Gerade-Kür turnen.

Für TS Sonderburg gingen Merle Faaborg Nyholm, Andreas März und Patrick Møller an den Start. Alle drei starteten in der Altersstufe 11/12. Obwohl Andreas erst 10 Jahre alt ist, hat er mit den älteren in einer Gruppe geturnt.

Die Mannschaft aus Schleswig Holstein Foto: TS Sonderburg

Da selbst bei solchen Meisterschaften immer wesentlich mehr Mädchen am Start sind als Jungen, war es gut, dass dieses Mal sogar sechs Jungen mitgemacht haben. Patrick und Andreas turnten, in der voll besetzten Halle, jeweils ihre Küren sehr sicher und sauber durch.

Dafür erhielten sie von den Kampfrichtern hohe Bewertungen, sodass Patrick auf Platz eins landete und Andreas den dritten Platz belegte. Besonders muss auch erwähnt werden, dass Andreas erst seit einem Jahr im Rhönrad turnt.

Andreas beim Turnen Foto: TS Sonderburg

Patricks Ziel ist es, im nächsten Jahr in der Bundesklasse im Dreikampf an den Start zu gehen.

Merle, die in der Vorbereitung ihre Kür immer sehr sicher und gut geturnt hat, hatte einige ungewohnte Patzer, sodass sie im hinteren Mittelfeld landete. Trotzdem ist es auch ihr Ziel, wie Patrick, im nächsten Jahr in der Bundesklasse im Dreikampf anzutreten.

Bei der Siegerehrung Foto: TS Sonderburg
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Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
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