Tourismus-Angebot

Kommune bezuschusst Betrieb der Fahrradfähre

Kommune bezuschusst Betrieb der Fahrradfähre

Kommune bezuschusst Betrieb der Fahrradfähre

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Seit 2019 schippert die Fahrradfähre Rødsand über die Flensburger Förde. Foto: Monika Thomsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Wie wird sich die Kommune an der Organisation der Fahrradfähre zwischen Ekensund und Langballigau beteiligen? Der zuständige Ausschuss will das prüfen lassen.

Die Kommune Sonderburg als Mitbetreiber einer Fahrradfähre zwischen Ekensund und Langballigau – diese Option will der zuständige Ausschuss für Kultur, Handel, Sport und Tourismus prüfen lassen und einen entsprechenden Projektvorschlag ausarbeiten. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Cykelfærgens Venner“ wird die Kommune die Fährfahrten 2022 und 2023 sichern. Der Ausschuss hat dafür 100.000 Kronen abgesetzt.

Ein nachhaltiges und tragfähiges Modell soll her

Seit 2019 betreibt die Dorfgilde für Brunsnis (Brunsnæs), Iller und Busholm im Sommer eine Fahrradfähre, die zwischen Dänemark und Deutschland hin- und herfährt. Die Betriebskosten pro Tag liegen bei 6.900 Kronen. „Wir sehen in der Route einen großen Wert, wenn es darum geht, auf beiden Seiten der Flensburger Förde Wachstum im Tourismusgewerbe zu schaffen“, sagt Stephan Kleinschmidt (Schleswigsche Partei), Vorsitzender des Ausschusses. Die Finanzierung sei jedoch eine Herausforderung, man könne den Fährverkehr nicht als permanente Probephase ansehen.

„Stattdessen wollen wir ein nachhaltiges und tragfähiges Modell schaffen, und daher haben wir zugestimmt, dass die Kommune Sonderburg zusammen mit dem Freundeskreis der Fahrradfähre einen Projektvorschlag ausarbeitet, und dass wir den Betrieb in den kommenden zwei Jahren mit einer Art Unterschussgarantie bezuschussen.“

Mehr lesen

Leserbrief

Meinung
Jan Køpke Christensen
„Faste mindre teams vil hjælpe, men der skal holdes øje med kommunerne“