Leserbericht

„NRV-Minilager bei Germania Sonderburg“

NRV-Minilager bei Germania Sonderburg

NRV-Minilager bei Germania Sonderburg

Marc-Oliver Klages
Sonderburg/Sønderborg
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Tilda Schmidt (linkes Boot), Tyra Knoch (rechtes Boot), Johanne Labansen (stehend) und Rudertrainerin Susanne Klages (kniend) Foto: Marc-Oliver Klages

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Beim Minilager des Nordschleswigschen Ruder-Verbands in Sonderburg trainierten Kinder in den Ruderbooten des Vereins Germania. Ruderlehrer Marc-Oliver Klages erzählt in seinem Bericht davon.

In Ermangelung an Regatten, die in den vergangenen beiden Jahren coronabedingt ausgefallen waren, organisierte der Nordschleswigsche Ruder-Verband (NRV) kurzerhand in den Bootshäusern eigene kleine Ruderwochenenden, genannt Minilager. Das erste dieser Art in diesem Jahr fand vom 29. April bis 1. Mai im Bootshaus von Germania Sonderburg statt.

Nachdem im vergangenen Jahr teilnehmende Kinder eher fehlten, meldeten sich zumindest für das erste Minilager zwei Mädchen aus Sonderburg an. Die übrigen Teilnehmer waren die „üblichen Verdächtigen“ aus der Altersklasse der Masters, die sich den letzten Schliff für die anstehenden Regatten abholen wollten.

Das Minilager begann am Freitagnachmittag bei bestem Wetter. Die beiden Jüngsten ruhten sich da noch ein wenig aus, weil sie zur Mittagszeit noch beim Schulrudern dabei waren. So konnte sich der Ruderlehrer ein wenig mehr um die Masters kümmern.

Spontane Clubmeisterschaft im Einer

Das waren im Einzelnen: Claudia Horst, Arne Ingmar Johannsen, Johanne Labansen und Susanne Klages (alle von Germania), Eva Weitling und Fleming Mathiesen aus Hoyer sowie Kim Schauer Boysen vom Apenrader Ruderverein.

Am Sonnabend griffen dann auch die beiden Mädchen ins Geschehen ein. Sie wollten sich im Einer ausprobieren. Das gelang im Verlauf des Wochenendes so gut, dass der Ruderlehrer am Sonntagvormittag zur kurzfristig anberaumten Clubmeisterschaft im Einer der Mädchen an den Start bat. Siegreich war hier Tilda Schmidt mit einer knappen Bootslänge vor Tyra Knoch.

 

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