Expansion in Nordschleswig

Linak baut auf Alsen für Hunderte neue Mitarbeiter

Linak baut auf Alsen für Hunderte neue Mitarbeiter

Linak baut auf Alsen für Hunderte neue Mitarbeiter

Guderup
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Baustelle in Guderup Foto: Karin Riggelsen

Am rund 14.000 Quadratmeter großen Neubau wurde Richtfest gefeiert. Bis Dezember soll das kreisrunde Gebäude bezugsfertig sein.

Als Linak-Direktor ist Bent Jensen ein Mann der Visionen – ansonsten würde er auf der Insel Alsen kaum eine neue Produktionsanlage von 14.000 Quadratmetern Größe bauen, die Hunderten neuen Mitarbeitern einen Arbeitsplatz geben soll. Am Mittwoch feierte Linak Richtfest, bis Dezember soll das kreisrunde Gebäude bezugsfertig sein. 

„Das hier macht man nur, wenn man an die Zukunft glaubt“, so Jensen in seiner Ansprache im Rohbau, in dem sich gestern  die Architekten von Arkitema Architects, Bauherr Hoffmann, Mitarbeiter und Handwerker einfanden, um den Meilenstein zu feiern. Er habe das Bauunternehmen gefragt, ob man nicht einfach „noch so eins“ bauen könne, so der Linak-Chef mit Blick auf das bereits existierende runde Firmengebäude, das nebenan nun einen zweistöckigen Nachfolger bekommt. Und mach es doch gleich zweistöckig, habe er gesagt – und so steht es nun in Sichtweise des Nordborgvejs als Symbol für die Zukunft von Linak auf Alsen. Denn die 220 Arbeitsplätze in der Produktion werden nicht mit dem Tag des Einzugs geschaffen, wie Jensen unterstrich. 

Gebäude wird nicht sofort voll genutzt

„Das hier ist ein Gebäude, das  wir nicht sofort voll nutzen werden, sondern das uns mittelfristig  die Räume bietet, die wir  benötigen. Das ist unser Rahmen für die nahe Zukunft, und wir werden ihn füllen“, unterstrich der Linak-Chef. 

Die Rahmen sind großzügig: 13.141 Quadratmeter auf zwei Etagen, wovon 4.670 im Obergeschoss liegen. Dort entsteht neben einem Technikraum für die Entwicklung eine große Konferenzabteilung mit Sitzungssaal für 200 Persone.  Im Erdgeschoss werden auf knapp 7.000 Quadratmetern Produktionsstätten eingerichtet, die Platz für 220 Mitarbeiter bieten, die nach und nach angestellt werden können, sobald Bedarf ist. 

„Wann all die Räume ausgefüllt sein werden, wissen wir nicht“, sagt Bent Jensen, „aber wir glauben daran, dass wir es eines Tages ausfüllen.“ Bis spätestens 1. Dezember soll das Gebäude bezugsfertig sein.

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