Kriegsgräberfürsorge
Soldat Klinkes Gedenkstätte ist wieder in Ordnung
Gedenkplatte wieder angebracht
Gedenkplatte wieder angebracht
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Bei einem Rundgang auf Düppel machte der Beauftragte des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf den Düppeler Schanzen eine Entdeckung. Er bat das Deutsche Museum für Nordschleswig um Hilfe – mit Erfolg.
Bei einer Kontrollfahrt stellte Eggert Mumberg als Beauftragter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf den Düppeler Schanzen fest, dass etwas nicht in Ordnung war. Er fand die Gedenktafel für den 1864 gefallenen Pionier Carl Klinke im Gras auf dem Gelände der Schanze 2.
Ehrenamtler des Museums konnte helfen
Mumberg stellte die Tafel sicher und bat Uwe Löh, freiwilliger Mitabeiter des Deutschen Museums Nordschleswig, sie zu renovieren.
„Es handelte sich um die Nachbildung der Gedenktafel, die 1945 zerschlagen worden war“, sagt Eggert Mumberg. „Die Pinne, mit denen die Tafel am Stein angebracht war, mussten erneuert werden.“
Uwe Löh konnte helfen. Er bohrte tiefere Löcher für die Maueranker, versenkte neue Halter und brachte die Tafel wieder an ihren angestammten Platz am Denkmal auf der Schanze 2 an.
Auch am Türchen nagt der Zahn der Zeit
Gleichzeitig demontieren Eggert Mumberg und Uwe Löh die Tür zu der kleinen Gedenkstätte, um sie renovieren zu lassen, da sie erhebliche Schäden durch Rost hat.
Eggert Mumberg betreut als Beauftragter rund 130 Gräber und Gedenkstätten in ganz Nordschleswig. Die deutsche Botschaft in Dänemark stellt für deren Pflege finanzielle Mittel zur Verfügung.