Polizeinotizen

Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei

Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei

Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei

kjt/ots
Flensburg/Pattburg
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Polizei.de (Archiv)

Kontrollen im Grenzraum entlarvten unerlaubte Einreisen aus Dänemark, gefälschte Identitätskarten und einen unerlaubten Waffenbesitz.

Am vergangenen Wochenende ist die Flensburger Bundespolizei bei stichprobenartigen Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen aus Dänemark und bei Kontrollen im Grenzraum auf zehn Personen gestoßen, die ausweislos waren oder nicht die erforderlichen Einreisedokumente vorweisen konnten. 

Es stellte sich heraus, dass es sich um acht Männer und zwei Frauen aus Somalia, Uganda, Senegal, Libanon, der Ukraine und Marokko im Alter zwischen 21 und 48 Jahren handelte.

Bei der Kontrolle eines 25-jährigen Somaliers stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Körperverletzung vorlag. Da er die festgelegte Geldstrafe in Höhe von 2.644 Euro bezahlen konnte, durfte er die Dienststelle wieder verlassen. 

Totale Fälschungen

Ein 48-jähriger Senegalese und ein 37-jähriger Ukrainer legten bei der Kontrolle gefälschte Dokumente vor. Bei der Durchsuchung des Gepäcks des Ukrainers wurde außerdem ein sogenanntes Karambitmesser gefunden und sichergestellt. 

In einem grenzüberschreitenden Bus kontrollierten Bundespolizisten in der Nacht zu Montag einen 44-jährigen Rumänen. Er war zur Aufenthaltsermittlung wegen schweren Diebstahls ausgeschrieben.

 

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