Polizeinotizen

Bundespolizei rettet steckengebliebenen Jugendlichen

Bundespolizei rettet steckengebliebenen Jugendlichen

Bundespolizei rettet steckengebliebenen Jugendlichen

ots/kjt
Kupfermühle/Krusau
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Bundespolizisten schieben dem feststeckenden Jungen ein Boot zu. Foto: Bundespolizei

Kurioser Einsatz an der Krusau nahe Grenze: 14-Jähriger steckte im Schlamm fest. Bundespolizisten kamen mit einem Ruderboot zur Hilfe.

Am Donnerstagvormittag  gegen 10.15 Uhr hat ein Anwohner aus Kupfermühle der Leitstelle der Bundespolizei eine scheinbar im Schlamm steckengebliebene Person östlich des Baches Krusau gemeldet. 

Bei Eintreffen der Streife befand sich tatsächlich ein Jugendlicher unmittelbar an der Uferkante der Au und kam nicht weiter.

Kurzerhand schnappten sich die Beamten ein an einem Steg liegendes Ruderboot und konnten den Jungen damit schnell aus seiner misslichen Lage befreien.

Aus einer Jugendeinrichtung abgehauen

Da sich die Verständigung als sehr schwer erwies und der Jugendliche auch keine Ausweisdokumente vorweisen konnte, wurde er mit zur Dienststelle der Bundespolizei genommen. 

Dort konnte ermittelt werden, dass es sich um einen 14-jährigen Marokkaner handelt, der Ende August aus einer Jugendeinrichtung in Kassel ausgebüxt ist und jetzt auf dem Weg nach Dänemark war.

Nachdem der Jugendliche ein paar trockene Schuhe und eine neue Hose bekommen hatte, wurde er an das Jugendamt übergeben.

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