Polizeinotizen

Kleine Fahndungstreffer im grenzüberschreitenden Zug

Kleine Fahndungstreffer im grenzüberschreitenden Zug

Kleine Fahndungstreffer im grenzüberschreitenden Zug

Pattburg/Flensburg
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Routinekontrollen der Bundespolizei in Einreisezügen aus Dänemark brachten wieder allerhand zutage. Foto: Bundespolizei

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Die Bundespolizei stieß im Flensburger Bahnhof mehrmals auf Einreisende, die wegen verschiedener Delikte gesucht wurden.

Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung eines 25-jährigen Mannes am vergangenen Wochenende im Flensburger Bahnhof hat sich herausgestellt, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde.

Er hatte 2018 mit gefälschten Dokumenten gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen und war zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt worden.

Da er noch nicht alles abbezahlt hatte, wurde dem Mann auf der Dienststelle die Gelegenheit gegeben, den Restbetrag von 165 zu entrichten.

Ersatzweise hinter Gittern 

Da der Ghanaer den Betrag nicht aufbringen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er ersatzweise neun Tage verbringen muss, so die Bundespolizei.

In fünf weiteren Fällen wurden Einreisende ermittelt, die unter anderem wegen Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben waren. Ihre Anschriften wurden festgehalten.

Des Weiteren griffen Bundespolizisten in Zügen aus Dänemark und im Bahnhof Flensburg neun Personen im Alter von fünf bis 36 Jahren auf, die keine erforderlichen Einreisepapiere hatten.

Sie wurden an die Ausländerbehörde weitergeleitet. 

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