Familiennachrichten

Ina Schmidt verstorben

Ina Schmidt verstorben

Ina Schmidt verstorben

Bülderup-Bau/Bylderup-Bov
Zuletzt aktualisiert um:
Ina Schmidt (†) Foto: Privat

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Im Alter von 85 Jahren ist Cathrine Marie Schmidt verstorben. Die eingeschränkte Mobilität konnte ihre Kontaktfreude nicht schmälern.

Sie war ein Familienmensch und auch Einschränkungen in der Bewegung durch einen Beckenbruch hielten Cathrine Marie Schmidt aus Bau (Bov) bei Bülderup-Bau nicht davon ab, ihre Angehörigen zu besuchen. Im Alter von 85 Jahren ist Cathrine M. Schmidt, die von allen nur „Ina“ genannt wurde, entschlafen.

Sie wuchs als geborene Jessen in Bau bei Bülderup-Bau auf, besuchte die deutsche Schule Buhrkall (Buhrkall) und war später in verschiedenen Haushalten tätig.

1957 heirate sie Hans Friedrich Schmidt aus Nolde.

In seinem Heimatort errichteten die Eheleute einen Hof, der viele Jahre zielstrebig bewirtschaftet wurde. Ina Schmidt war ihrem Ehemann stets eine tatkräftige Stütze.

Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 2000 zog Ina Schmidt an den Burkal Skolevej bei Bülderup-Bau.

Unternehmungslust

Im Ruhestand hielt sie sich mit Radfahren und Schwimmen fit und hielt regen Kontakt zu Familie und Bekannten.

Sie nahm auch gern an Veranstaltungen des örtlichen und überregionalen Sozialdienstes teil.

Nach einem Bruch des Hüftbeckens vor rund sechs Jahren war Ina Schmidt auf den Rollstuhl angewiesen.

An der Unternehmungslust änderte das aber nichts. Immer wieder nahm sie den Transportservice „Flextrafik“ in Anspruch, um aus den vier Wänden zu kommen und Familie zu besuchen.

Sie war froh über die Aktion „Besuchsfreunde“ des Sozialdienstes Nordschleswig und freute sich immer, wenn Besuchsfreundin Sonja Petersen aus Bülderup-Bau vorbeischaute.

Einen guten Kontakt hatte Ina Schmidt auch zu den Heimhelferinnen.

Um die Verstorbene trauern drei Kinder, sieben Enkel und vier Urenkel.

Tochter Elke ist als Klinikassistentin in Tondern (Tønder) tätig und wohnt in Seth (Sæd). Sohn Kurt arbeitet als Tischler in Fröslee (Frøslev) und lebt in Renz (Rens). Tochter Helga ist Krankenschwester in Apenrade (Aabenraa) und wohnt in Hammeleff (Hammelev).

Die Beerdigung im Kreis geladener Gäste findet am Mittwoch, 21. April, ab 14 Uhr bei der Kirche zu Buhrkall (Burkal) statt.

Anstatt evtl. zugedachter Blumen kann auf Wunsch der Familie eine Spende entrichtet werden für das Haus Quickborn in Kollund – der Begegnungsstätte des Sozialdienstes Nordschleswig (Reg. 7930; Kontonr. 1302737 unter Kennwort „Ina Schmidt“).

Mehr lesen

„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: Fußball-EM im Grenzland – warum Nordschleswigerinnen mitkicken

Apenrade/Aabenraa In Folge 16 von „Mojn Nordschleswig“ spricht Sara Eskildsen mit der Teamleiterin der Frauenmannschaft über die Fußball-EM Europeada, die im Sommer in Nordschleswig stattfindet. Walter Turnowsky beschäftigt sich mit der Frage, wann und wie die Wehrpflicht für Frauen beschlossen wird, und ein Jungunternehmer erläutert, wie man mit dem Prinzip Teilen statt Kaufen Geld sparen kann.

Kunsthandwerk

Die berühmten Wandbehänge wurden aus dem „Versteck“ geholt

Tondern/Tønder Im Kulturhistorischen Museum in Tondern erinnert eine Ausstellung mit Scherrebeker Wandteppichen an ein verloren gegangenes Kunsthandwerk. Die Gründung der früheren Webschule ist auf den umtriebigen Pastor Christian Johannes Jacobsen zurückzuführen, der mit seinem Imperium kurz nach dem Jahrhundertwechsel Pleite machte. Mit dem Weben verfolgte er auch ein nationales Ziel, um das Deutschtum in der überwiegend dänischen Region zu stärken.