Ausbildung

Deutsch und der Transportsektor: Schüler machten sich schlau

Deutsch und der Transportsektor: Schüler machten sich schlau

Deutsch und der Transportsektor: Schüler machten sich schlau

Apenrade/Pattburg
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Casper und Magnus bekamen beim Unternehmen H. P. Therkelsen Einblicke in die verschiedenen Arbeitsfelder. Foto: HPT

Zehntklässler und IBC-Schüler lernten bei einem Unterrichtsprojekt mehr über Deutsch und die Transportbranche.

Transportfirmen aus Pattburg sprechen von einem „spannenden Projekt“, an dem sie in Zusammenarbeit mit der 10. Klasse der Kommune und dem „International Business College“ (IBC) teilnahmen. Schüler konnten eine Kombination aus  Sprachunterricht im Fach Wirtschaftsdeutsch und einem    Praktikum wählen. Und da Deutsch in der Transportbranche  eine wichtige Rolle spielt, machten Schüler bei Transportunternehmen in  Pattburg  ein Praktikum.

Die Branche sucht händeringend neue Mitarbeiter, und so ging es neben
der Sprachvermittlung auch darum,  Einblicke in die
Berufsfelder des Transportsektors zu geben. Zwölf Schüler hatten sich  für das Unterrichtsprojekt  gemeldet. Ab dem kommenden Jahr soll es ein permanentes Angebot werden. 

Praktikumsstelle waren unter anderem H. P. Therkelsen (HPT) und DTK. Bei HPT waren die Schüler Casper und Magnus  zu Gast. In allen Abteilungen bis hin zu den Fahrern stießen die beiden auf deutschsprachige oder Deutsch sprechende Mitarbeiter. Und sie  bekamen einen Einblick in die verschiedenen  Tätigkeitsfelder.

„Wir haben eine ganz andere Sichtweise von der Transportbranche bekommen. Vorher dachten wir, dass etwas  nur an einem Lager abgeladen, auf einen Lastwagen aufgeladen und später  dann wieder abgeladen wird. Wir haben aber erlebt, dass es viel komplexer ist“, so das Fazit  der beiden Praktikanten.

Einen positiven Eindruck vom Praktikums- und Sprachprojekt hat auch Susanne Provstgaard, Direktorin der Spedition DTK, gewonnen. „Es war für uns schön zu sehen, wie die Mitarbeiter aktiv teilnahmen und den Schülern gern über ihre Tätigkeiten erzählten.“ Sie hoffe, dass die Praktikanten eine Botschafterrolle übernehmen und  die Arbeitsvielfalt im  Transportsektor weitervermitteln.

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