Kirche

Friedenswahl nach Sturmwetter

Friedenswahl nach Sturmwetter

Friedenswahl nach Sturmwetter

Holebüll/Holbøl
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Symbolbild Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Die Spannungen zwischen dem bisherigen Kirchengemeinderat und ihrem Pastor führten in Holebüll dazu, dass der komplette Rat sein Amt niederlegte. Pröpstin Kirsten Kruchov Sønderby kann nun Erfreulicheres mitteilen.

Die Frist ist in dieser Woche verstrichen, ohne dass weitere Kandidatenlisten in ihrem Sekretariat eingingen, und so kann Pröpstin Kirsten  Kruchov Sønderby erfreut  mitteilen: „Der neue Kirchengemeinderat ist durch eine Friedenswahl gebildet worden.“ Ein Stück Erleichterung schwingt in ihrer Aussage sicherlich mit.

Hinter ihr und vor allem hinter dem in Holebüll tätigen Pastor Kristian Ditlev Jensen liegen einige konfliktreiche Monate. Die Spannungen zwischen dem bisherigen Kirchengemeinderat und  ihrem Pastor führten am 1. August dazu, dass der komplette Rat sein Amt niederlegte, weshalb Neuwahlen durchgeführt werden mussten. Bei einer Informations- und Aufstellungsversammlung Mitte September konnte eine Liste mit sechs Kandidaten und drei Suppleanten erstellt werden.

Da bis zum 2. Oktober keine weitere Kandidatenliste eingereicht wurde, bilden diese sechs Kandidaten nun den neuen Kirchengemeinderat von Holebüll. „Sie werden mit Beginn des Kirchenjahres am 1. Advent ihr Amt aufnehmen. Im November treffen die sechs neuen Kirchengemeinderatsmitglieder aber bereits zu einer konstituierenden Versammlung zusammen. Hier wird dann der neue Vorsitzende gewählt“, erläutert Kirsten Kruchov Sønderby den weiteren Ablauf.

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