„Zum ersten Mal waren nur die Kinder und ihre Familie eingeladen. Großeltern konnten wegen Corona leider nicht teilnehmen“, so Betty Jürgensen Muus, Leiterin des Deutschen Kindergartens Rapstedt, mit Bedauern zu den Begleitumständen bei der Verabschiedung der großen Kindergartenkinder.

Trotz der Vorgaben in der Corona-Krise machte man in Rapstedt kürzlich aber das Beste daraus und bescherte den sechs künftigen Schulkindern auch mit einer reduzierten Teilnehmerzahl einen herzlichen Abschied.

Spielerischer Auftakt

„Wir haben uns zu verschiedenen Spielen in der Turnhalle getroffen, wo Eltern und Kinder zusammenarbeiten mussten“, berichtet Betty Jürgensen Muus. Dass das spielerische Programm in die Halle verlegt wurde, war dem Regen geschuldet, der zwischenzeitig einsetzte.

Das Treiben in der Halle hat allen viel Spaß gemacht.  „Wir kamen ordentlich ins Schwitzen“, so die Leiterin.

Der Regen ließ dann zum Glück nach und so konnten die Kinder mit großem Eifer und sichtlicher Freude ihren einstudierten Tanz draußen vorführen.

„Den Tanz hatten sie mit ihrer Erzieherin Undine geübt, und sie ernteten dafür viel Beifall“, so Betty Jürgensen Muus mit Lob an die Tanzcrew.

Amüsante Worte mit auf den Weg

Dann folgte die Übergabe der Kindergartendiplome, und jedes Kind bekam noch persönliche Worte mit auf den Weg, die so manches Lachen bei Kindern wie Erwachsenen hervorriefen.

Jedes Kind erhielt dann seine persönliche Mappe mit Bildern, Fotos und Dokumenten aus der gesamten Kindergartenzeit.

Nicht fehlen durfte natürlich die Überreichung der obligatorischen Kissen, zu dem jedes Kind das Motiv selbst ausgesucht hat. Es ist ein kultiges und traditionsreiches Erinnerungsstück an die Kindergartenzeit in Rapstedt.

„Die Freude über die Kissen war so groß, dass die Kinder Luftsprünge machten“, erzählt die Kindergartenleiterin.

Auch die Erzieher bekamen bei der Abschlussfeier etwas überreicht.  Die Kinder überraschten sie mit kleinen Geschenken.

Zum Schluss wurde draußen gemeinsam gegessen, und der Abend klang mit gemütlichem „Schnack“ aus.