Wiederöffnung

Kommunale Zahnpflege legt stufenweise wieder los

Kommunale Zahnpflege legt stufenweise wieder los

Kommunale Zahnpflege legt stufenweise wieder los

Tingleff/Apenrade
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Es gibt auch in Sonderburg Menschen, die sich eine teure Rechnung vom Zahnarzt nicht leisten können. Foto: Archiv: DN

Nach der Schließung von Zahnkliniken in Verbindung mit der Corona-Krise nimmt die Kommune Apenrade den Betrieb wieder auf. Es gelten besondere Sicherheitsbestimmungen, und es wird erst einmal nach Dringlichkeit behandelt.

Nicht jedes Kind wird sich darüber freuen, für die Gesundheit ist es aber nun einmal wichtig: Die Kommune Apenrade/Aabenraa lässt wieder die Zähne von Kindern und Jugendlichen kontrollieren und behandeln.

Der Betrieb ist erst einmal in den Kliniken in Tingleff/Tinglev und in Apenrade/Aabenraa („Kongehøjkliniken“) wieder aufgenommen worden.

Laut Mitteilung der Kommune wird die Zahnpflege wegen der Corona-Krise allerdings eingeschränkt und unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen.

Draußen warten

Um eine eventuelle Ansteckung mit dem Corona-Virus zu vermeiden, werden nur wenige Personen im Warteraum zugelassen. Patienten müssen damit rechnen, draußen warten zu müssen. Das Personal wird in entsprechender Schutzkleidung und mit Fokus auf Hygienemaßnahmen arbeiten.

„Leider haben wir nicht die Möglichkeit, genauso viele zu untersuchen und zu behandeln, wie wir es gewohnt sind. Alle Untersuchungen werden sich daher verzögern, und es wird eine Warteliste geben.

Christian Schrøder

 

Es ist nicht möglich, einen Termin über das Onlinesystem zu buchen, und man darf nicht unangemeldet in der Klinik erscheinen. Kinder und Jugendliche werden nach Bewertung der Dringlichkeit direkt angeschrieben, so der Hinweis der Kommune.

Man freue sich, die Zahnpflege wieder aufnehmen zu können, so Christian Schrøder, Leiter des „Center for Sundhedsfremme og Forebyggelse“.

„Leider haben wir nicht die Möglichkeit, genauso viele zu untersuchen und zu behandeln, wie wir es gewohnt sind. Alle Untersuchungen werden sich daher verzögern, und es wird eine Warteliste geben“, so Schrøder in einer Mitteilung.

Man fordere vor diesem Hintergrund alle Kinder und deren Eltern auf, extra gründlich beim Zähneputzen zu sein, um Karies zu vermeiden, da es größere Zeitintervalle zwischen den Zahnarztbesuchen geben wird.

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