Kirche

Scheunengottesdienst mit selbst verfasster Geschichte

Scheunengottesdienst mit selbst verfasster Geschichte

Scheunengottesdienst mit selbst verfasster Geschichte

Lautrup/Lovtrup
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Idyllisch wurde es einmal mehr beim Scheunengottesdienst in Lautrup. Foto: Friedrich Hartung

Rund 40 große und kleine Gäste wohnten dem Scheunengottesdienst in Lautrup bei. Auch mit Corona-Sicherheitsabstand wurde es ein idyllisches Beisammensein.

„Es war wieder gemütlich und festlich, so wie wir es kennen“, so das Fazit von Albert Callesen, Kirchenältester im Pfarrbezirk Tingleff, zum traditionsreichen Gottesdienst in der Scheune von Nicolai Christiansen in Lautrup.

„Ursprünglich wurde bei ihm ja ein Freiluftgottesdienst abgehalten. Das ist vor einigen Jahren dann nach drinnen verlegt worden. Seitdem haben wir draußen immer schönes Wetter“, ergänzt der Kirchenälteste mit einem Schmunzeln.

Bewährter Treffpunkt

Ob nun Sonne oder Regen, die Scheune hat sich als idyllische Begegnungsstätte bewährt. Die Scheune bot auch ausreichend Platz, um den Corona-Sicherheitsabstand einzuhalten. Rund 40 Gemeindeglieder hatten sich nach Lautrup begeben.

Die Pastoren und die Minikonfirmanden beim Singen Foto: J. Cramer

Das Motto des diesjährigen Scheunengottesdienstes unter der Leitung der Pastoren Astrid und Ole Cramer lautete „Auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht“.

Die Geschichte vom Lama mit Flügeln

Am Gottesdienst wirkten die Minikonfirmanden Alexandra, Miley, Iben und Clara mit. Sie sangen ihre kleine Konfirmationshymne „Komm wir wollen Freunde sein“.

Frauke Lorenzen, stellvertretende Kirchenälteste, las die Geschichte vor, die Minikonfirmandin Alexandra verfasst hatte. Foto: Friedrich Hartung

Es war wieder gemütlich und festlich, so wie wir es kennen.

Albert Callesen

 

Alexandra hatte zudem eine kleine Geschichte über ein „Lama mit Flügeln“ verfasst, die Frauke Lorenzen, stellvertretende Kirchenälteste, vorlas.

Für die musikalische Umrahmung sorgte Tingleffs Organistin Doris Sommerlund, und auch Ole Cramer brachte sich mit der Gitarre musikalisch ein.

„Für idyllische Klänge sorgten zudem die Schwalben, die in der Scheune herumschwirrten“, ergänzt Albert Callesen, der das kirchliche Miteinander zusammen mit den anderen bei mitgebrachtem Kuchen und Kaffee gemütlich ausklingen ließ.

Foto: Friedrich Hartung
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Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
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