Deutsche Nachschule

Zukunftspläne auf der Abschlussveranstaltung

Zukunftspläne auf der Abschlussveranstaltung

Zukunftspläne auf der Abschlussveranstaltung

Lukas Scherz
Lukas Scherz
Knivsberg /Knivsbjerg  
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Die Schülerinnen und Schüler der Nachschule Tingleff bei der Abschlussveranstaltung. Foto: Florian Schaaf

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Wie soll es nach dem Schulabschluss weitergehen? „Der Nordschleswiger“ hat bei den Schülerinnen und Schülern der Nachschule Tingleff mal nachgefragt.

Die Stimmung auf dem Knivsberg am 23. Juni ist ausgelassen und die Abschlussveranstaltung der Deutschen Nachschule Tingleff ist im vollen Gange. Sportliche Aktivitäten und noch vieles mehr gehören zum Angebot.


Für alle Schülerinnen und Schüler der Nachschule stellt sich jedoch auch die Frage: „Wie soll es danach weitergehen?“ Einige haben sich bereits Gedanken dazu gemacht und erzählen von ihren Plänen.

Arbeiten statt Schulbank drücken

 

Der 17-jährige August Boe Heim hat schon neun Jahre seines Lebens in Afrika verbracht, bevor er dann mit seiner Familie zuerst nach Deutschland und anschließend nach Dänemark gezogen ist.

August Boe Heim Foto: Florian Schaaf

Er arbeitet in einem Café und möchte dort nach seinem Abschluss weiterhin tätig sein. Er sei gerne hilfsbereit und habe Freude daran, Menschen zu bedienen: „Es macht einfach Spaß“, so August Boe Heim.

Zurück nach Deutschland

 

Julie Johansen ist 16 Jahre alt und erklärt, dass sie sich nach ihrer Zeit an der Nachschule, ihre Schulbildung an einem deutschen Gymnasium fortsetzen möchte, da sie es vermisst, zu Hause in Deutschland zu wohnen.

Julie Johansen Foto: Florian Schaaf

Der 16-jährige Sven Hoffmann weiß noch nicht hundertprozentig, in welche Richtung es für ihn später einmal gehen soll.

 

Er erzählt uns, dass er es sich eventuell vorstellen könnte, ebenfalls zurück nach Deutschland zu gehen, um dort ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen.

Sven Hoffmann Foto: Florian Schaaf

An der Deutschen Nachschule Tingleff habe er viele Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt und Spaß daran gehabt. Danach würde er vielleicht noch eine weiterführende Schule besuchen, so der Jugendliche.

 

Hjørdis Mischke ist 17 Jahre alt und möchte in Deutschland zur Bundeswehr gehen, um dort Notfallsanitäterin zu werden.

Hjørdis Mischke Foto: Florian Schaaf

Sie erzählt, dass der Krieg in der Ukraine sie dazu gebracht hat, diesen Entschluss zu fassen. Außerdem möchte sie einfach in der Lage sein, anderen Menschen zu helfen.

Weiterbilden in Dänemark

 

Fynn Thümmel geht den Weg, den wohl auch viele anderer Schülerinnen und Schüler der Deutschen Nachschule Tingleff gehen werden. Er möchte als Nächstes das Deutsche Gymnasium für Nordschleswig in Apenrade besuchen.

Fynn Thümmel Foto: Florian Schaaf
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