Festival und Konzerte
Sicherheit genießt hohe Priorität
Sicherheit genießt hohe Priorität
Sicherheit genießt hohe Priorität
Das Tønder Festival arbeitete schon vor dem tragischen Anschlag in Manchester an einem neuen Sicherheitskonzept. Übrige Konzertveranstalter folgen dem Prinzip.
Das Tønder Festival arbeitete schon vor dem tragischen Anschlag in Manchester an einem neuen Sicherheitskonzept. Übrige Konzertveranstalter folgen dem Prinzip.
Tønder Festival hat schon vor dem Anschlag an einem neuen Sicherheitskonzept gearbeitet. Dies berichtet die Festival-Geschäftsführerin Kirstine Uhrbrand. „Wir haben in diesem Jahr einen professionellen Sicherheitschef angeheuert, der unsere Sicherheit vor Ort verstärken wird und freiwillig im Einsatz ist“, so Uhrbrand. Außerdem arbeiten die Veranstalter eng mit den zuständigen Behörden zusammen, versichert sie.
Die Sicherheit bei Konzerten unterliegt einer laufenden Weiterentwicklung. Diese zu verstärken nimmt viel Zeit im Anspruch. „Tragische Anschläge, wie der in Manchester verfolgen wir aufmerksam. Vergangenes Jahr haben wir bereits unsere Sicherheit verstärkt – und dieses Jahr wird diese nochmals gesteigert“, so die Geschäftsführerin. Auf die Frage, ob die jüngsten Anschläge einen Einfluss auf den Ticketverkauf für das diesjährige Festival haben könnte, antwortet sie verneinend. Ihr zufolge sollten Besucher bei Fragen nach der Sicherheit nicht zögern anzurufen.
Auch im übrigen Land hat die Sicherheit Toppriorität. Beispielsweise wird das morgige Konzert mit dem Duo Nik&Jay in der Royal Arena wie geplant vom Stapel laufen. „Die Sicherheit bei unseren Shows hat höchste Priorität. Wir sind im ständigen Kontakt mit den zuständigen Behörden und folgen ihre Anweisungen“, sagt der Direktor vom Konzertveranstalter Live Nation Danmark, Jesper Christensen zum Nachrichtendienst Ritzau. Die beiden Veranstaltungszentren, Jyske Bank Boxen und das Messecenter i Herning arbeiten eng mit der Polizei und ihren Experten zusammen.