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Ecco 2018 mit Rekordergebnis
Ecco 2018 mit Rekordergebnis
Ecco 2018 mit Rekordergebnis
Der Schuhproduzent Ecco aus Bredebro hätte fast die 10-Milliarden-Kronen-Umsatzmarke übertroffen. Das Unternehmen hat jetzt 21.300 Mitarbeiter.
Ecco machte 2018 einen weiteren großen Schritt auf dem Weg, die 10-Milliarden-Kronen-Umsatzmarke zu durchbrechen. Der dänische Schuhproduzent hatte im vorigen Jahr einen Umsatz von 9,76 Milliarden Kronen (ein Plus von drei Prozent gegenüber 2017). Neuer Rekord für das Familienunternehmen aus Bredebro.
Auch das Jahresergebnis von 1,5 Milliarden Kronen (ein Plus von 9 Prozent gegenüber 2017) war eine neue Bestmarke.
„Es ist sehr zufriedenstellend, dass unsere Mitarbeiter sehen können, dass ihr Engagement und ihre harte Arbeit sich auszahlen", schreibt Ecco-Chef Steen Borgholm in einer Pressemitteilung. „Vor allem, wenn man die Entwicklung im Handel einbezieht, wo es derzeit viele Veränderungen und Herausforderungen gibt."
Ecco setzt verstärkt auf die Digitalisierung des Geschäfts und den direkten Kontakt zu den Verbrauchern – entweder online oder durch eigene Läden. 2018 wurden insgesamt 14 neue Läden eröffnet – vor allem in Asien – und der Schuhproduzent hat nun 2.250 Läden in 99 Ländern weltweit. Der direkte Verkauf an Kunden stieg insgesamt um 14 Prozent – der Onlineverkauf gar um 36 Prozent.
Direkter Kontakt zu Kunden
„Im Laufe des Jahres hat Ecco durch den direkten Verkauf Kontakt zu Millionen von Kunden", schreibt Steen Borgholm. „Wir arbeiten aber daran, das Potenzial unseres Marketings-, Verkaufs- und Betriebsmodells weiter auszuschöpfen."
Der europäische Markt ließ 2018 zu wünschen übrig. Der Verkauf ging um 3 Prozent zurück und auch in Russland waren die Geschäfte schlechter als im Vorjahr. Dafür gab es ein sattes Plus in Nordamerika (12,6 Prozent) und in Asien (9,7 Prozent).
Der europäische Markt ist zwar immer noch der größte mit 41 Prozent Marktanteil, doch Asien holte um einen Prozentpunkt auf. Der asiatische Markt macht für Ecco nun 36 Prozent aus und der nordamerikanische 23 Prozent.