Küstennatur und -klima

„Danmarks Radios“ TV-Wetterbericht aus dem Wattenmeer

„Danmarks Radios“ TV-Wetterbericht aus dem Wattenmeer

„Danmarks Radios“ TV-Wetterbericht aus dem Wattenmeer

Röm/Rømø
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Der bekannte Meteorologe von „DR Vejret", Søren Jacobsen, leitet durch die Sendungen während des Besuchs der „Wetterfrösche“ im Wattenmeer. Foto: Danmarks Radio (DR)

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Bei der sommerlichen Tournee durch die dänischen Nationalparks kommt Meteorologe Søren Jacobsen vom 26. bis zum 30 Juli auch nach Röm und Mögeltondern. Natur und Klimawandel werden thematisiert.

Die ausführlichen Wetterberichte im Verlauf der täglichen Nachrichtensendungen „TV Avisen“ des öffentlich-rechtlichen Senders „Danmarks Radio“ erfreuen sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit beim Fernsehpublikum in Dänemark. Während der nachrichtenarmen Sommerwochen wird auch in diesem Jahr der TV-Wetterbericht mit Reportagen und Direktsendungen aus dänischen Regionen erweitert.

 

Große Vogelschwärme, auf dem Foto Alpenstrandläufer (Ryle), ziehen in diesen Wochen ins Wattenmeer. Es sind hauptsächlich Vögel, die nach Beendigung ihrer Brut im hohen Norden ins Wattenmeer kommen, um dort oft mehrere Monate die reiche Nahrung zu nutzen. Anschließend fliegen sie gestärkt in südlichere Winterquartiere weiter. Foto: Volker Heesch

Interessante Stationen im Wattenmeer

Im Rahmen des Schwerpunktthemas Nationalparks besucht das Team der „Wetterfrösche“ in der Woche vom 26. bis zum 30. Juli den Nationalpark Wattenmeer. Der erfahrene Meteorologe Søren Jacobsen ist der Moderator während des Abstechers der Wettersendung in den Südwesten Dänemarks. Dabei wird er nicht nur die aktuelle Wetterprognose mit Vorausschau über mehrere Tage liefern, sondern auch zu Interviews an interessante Plätze im Nationalpark fahren. So sind Besuche auf der Insel Röm (Rømø), in Mögeltondern (Møgeltønder), auf Mandø und in Esbjerg vorgesehen.

Klimawandel wichtiges Thema

Das Klima in der Wattenmeerregion mit zuweilen gefährlichen Stürmen, Sturmfluten, den Gezeiten und die besondere Natur mit Millionen von rastenden Zugvögeln, aber auch teilweise gefährdeten Brutvögeln werden thematisiert.

Rastende Vögel wie die Pfuhlschnepfen sind im Frühjahr und Herbst auf die bei Niedrigwasser trockenfallenden Wattflächen als Futterplatz angewiesen. Der steigende Meeresspiegel könnte zum Verschwinden des Watts führen, der nahrungsreicher als tropische Regenwälder ist. Foto: Volker Heesch

 

Thema dürften auch der Klimawandel und Konsequenzen des steigenden Meeresspiegels für das teilweise nur auf Meeresspiegelhöhe liegende Marschland sein, das durch Deiche vor Überflutungen geschützt wird. Das auf Röm liegende Nationalparksekretariat unterstützt das Team von „Danmarks Radio“.

Im Rahmen der Sendungen sind am Montag und Dienstag Live-Übertragungen vom Seedeich an der Kammerschleuse bei Ripen (Ribe) und am Donnerstag von der Schiffbrücke in Ripen vorgesehen.

 

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