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Nächste Etappe der Verschönerung ist angelaufen

Nächste Etappe der Verschönerung ist angelaufen

Nächste Etappe der Verschönerung ist angelaufen

Tondern/Tønder
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Die großen Rohre warten darauf, unter die Erde gebracht zu werden. Foto: Monika Thomsen

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Auf der Schiffbrücke sind die Maschinen angerollt. Der unterirdische verlaufende Laurentius Strom wird mit größeren Rohren ausgestattet.

Während sich die Arbeiten entlang des Laurentius Stroms in Tondern dem Ende zuneigen, spielt der Wasserlauf auch beim nächsten Kapitel der Verschönerungsaktion in der Stadtmitte eine Rolle.

Bei dem gemeinsamen Vorhaben der Initiative Tonderner Marsch, der Kommune Tondern sowie der kommunalen Versorgungsgesellschaft Tønder Forsyning geht es auch darum, die frühere Seestadt für den Klimawandel zu rüsten.

Die Maschinen sind angerollt

Auf der Schiffbrücke sind die Maschinen angerollt und dort steht als Erstes auf dem Punchsti die Erneuerung der Rohre vom Laurentius Strom auf der Tagesordnung, wie vom kommunalen Abteilungsleiter Christian Kjær Andersen zu erfahren ist.

Da die Rohre auf dem Punchsti jedoch wegen irgendeiner unbekannten Ursache kleiner sind, werden sie erneuert. Damit wirken sie nicht als Propfen, wo das Wasser sich stauen kann.

Christian Kjær Andersen, Abteilungsleiter

Der Bach läuft von der Alleestraße unterirdisch durch Rohre bis hin zum Festivalplatz hinter dem Museum.

Der Punchsti wird mit größeren Rohren ausgestattet. Foto: Monika Thomsen

„Er ist unter diesem Teil der Stadt verrohrt. Da die Rohre auf dem Punchsti jedoch wegen irgendeiner unbekannten Ursache kleiner sind, werden sie erneuert. Damit wirken sie nicht als Propfen, wo das Wasser sich stauen kann“, so Kjær Andersen.

In einem Fall habe es auch entlang des Kongevejs Probleme mit Wasser im Keller gegeben.

Imbissbude wird abgerissen

Bei dem Erneuerungsprojekt auf der Schiffbrücke ist auch das Schicksal der sich im kommunalen Besitz befindlichen Imbissbude besiegelt. Sie wird durch ein neueres Modell weiter Richtung „Klosterbageriet“ erneuert. Der Abbruch erfolgt jedoch erst, wenn der Nachfolger gebaut worden ist.  

Der Skibbro Kiosken wird plattgemacht, wenn der Nachfolger errichtet worden ist. Foto: Monika Thomsen
Die Arbeiten auf der Schiffbrücke werden sich über Monate erstrecken. Foto: Monika Thomsen

Bei der Neugestaltung der Schiffbrücke wird Wasser auch eine Rolle spielen. Der dortige Hafen wurde in den 1930ern aus dem Verkehr gezogen und zugeschüttet.

Den Zuschlag für den Auftrag zu 30 Millionen Kronen erhielt das örtliche Tiefbauunternehmen Kjelkvist. Das Unternehmen hat bereits das Projekt entlang des Laurentius Stroms gestemmt.

Der Feinputz läuft

Dort steht derzeit der Feinputz an, wie Christian Kjær Andersen erläutert. „Es gibt noch einige Sachen mit den Pfaden, dem Belag und einige Erdarbeiten zu erledigen. Auch sollen die Steilhänge nachgebessert werden“, so der kommunale Abteilungsleiter.

Im neugestalteten Naherholungsbereich läuft der Feinputz. Foto: Monika Thomsen
Es gibt verschiedene Plätze, die zum Verweilen einladen. Foto: Monika Thomsen

Ein reges Interesse gebe es bereits vor Abschluss der Arbeiten für die neue kreisförmige Bank aus Mahagoni im Park gegenüber dem Gymnasium.

Sie sei ein begehrtes Objekt für das Probesitzen, wie Christian Kjær Andersen berichtet.

Auf der Bank gibt es Platz für viele Leute. Foto: Monika Thomsen

In den Naherholungsbereich entlang des Laurentius Stroms werden 8,5 Millionen Kronen umgesetzt.

Nach der Schiffbrücke soll das Umfeld vom Gråbrødretorv einer Verschönerung unterzogen werden. Der Schlusspunkt für das Gesamtprojekt muss im Sommer 2022 gesetzt werden.

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