Deutsche Minderheit
Wasserschlacht und buntes Programm zum Abschied
Wasserschlacht und buntes Programm zum Abschied
Wasserschlacht und buntes Programm zum Abschied
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Die Deutsche Schule Lügumkloster verabschiedete sich von fünf Mädchen. Die Sechstklässlerinnen hatten für die jüngeren Kinder verschiedene Spiele vorbereitet.
„Moin! Macht es gut!“, so hallte es am Donnerstag durch die Turnhalle der Deutschen Schule Lügumkloster, berichtet Lehrer Thorben Borck.
An diesem Tag wurden die fünf Schülerinnen Klara Kanstrup Nielsen, Emelie Burow, Mia Marie Scheck, Cecilia Honoré und Sille Lyck mit einem bunten Programm verabschiedet.
Auf dem Programm standen Reden der Schulleiterin Connie Meyhoff Thaysen und des Klassenlehrers Thorben Borck.
Anhand von Bildern zeigten sie einen bunten Eindruck von den Sachen, die die Kinder in ihrer Schulzeit und außerhalb der Schule erlebt hatten.
Abschiedslieder angestimmt
„Es wurden Abschiedslieder, begleitet von Gitarrenmusik, gesungen und die Schülerinnen präsentierten sich gegenseitig ihre 'blå bog'. Jede Schülerin bekam außerdem zur Erinnerung an ihre Zeit in Lügumkloster ein Fotobuch geschenkt“, berichtet der Klassenlehrer.
Der Abend sei mit einem leckeren Essen abgerundet worden, das der Hausmeister Per Thaysen für alle gezaubert hatte.
Zum Abschluss wurde am Freitag nochmal ausgiebig gespielt. Die Abgängerinnen hatten verschiedene Spiele für die jüngeren Kinder vorbereitet. Die Kids konnten zum Beispiel den großen Mädchen nasse Schwämme ins Gesicht werfen oder ihr Talent im Dreibeinlauf beweisen.
Kulinarische Mutproben
„Danach hatten die Schüler der 5. Klasse Spiele für die Abgangskinder bereitgestellt. Unter anderem Mutproben, wie das Verzehren von ganzen Knoblauchzehen oder Tabasco“, so Borck.
Er berichtet weiter, dass nach einer Eispause ein Rundballspiel zwischen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften ausgetragen wurde. Das hätten die Erwachsenen nach hartem Kampf gewinnen können.
Wasserschlacht und Ferienlied
„Der Höhepunkt, wie jedes Jahr, war dann die große Wasserschlacht, bei der kein Körper und kein Auge trocken blieben. Klitschnass, aber fröhlich wurde dann noch gemeinsam mit der ganzen Schule das Ferienlied gesungen, um danach die Schülerinnen und Schüler in ihre wohlverdienten Sommerferien zu entlassen“, schließt Thorben Borck seinen Bericht.