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Abendliche Maisernte endete mit einem Unfall bei Seth

Abendliche Maisernte endete mit einem Unfall bei Seth

Abendliche Maisernte endete mit einem Unfall bei Seth

Seth/Sæd
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Der umgekippte Traktor und Hänger lagen mitten im Kreisverkehr. Foto: Brigitta Lassen

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Im Kreisverkehr kippte ein Traktor mit einem Fuder Mais um. Die Aufräumarbeiten dauerten mehrere Stunden. Kurz vor 23 Uhr floss der Verkehr wieder.

Im Kreisverkehr östlich von Tondern ereignete sich am Mittwochabend ein Unfall, der zu einer fast dreistündigen Sperrung der umliegenden Straßen führte.

Gegen 21.20 Uhr war dort ein Traktor mit einem schweren Fuder, frisch geerntetem Mais, auf dem Weg Richtung Grenze umgekippt. Der 16-jährige Treckerfahrer kam nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei mit dem Schrecken davon.

Warum der im Raum Tondern wohnhafte Jugendliche verunglückte, konnte Polizeisprecher Chris Thorning Vesterdal am Donnerstagvormittag nicht sagen. „Dazu liegen mir keine Informationen vor. Der Treckerfahrer blieb nach meinen Informationen unverletzt. An seinem Traktor entstanden aber Schäden“, so der Polizist.

Seine Kolleginnen und Kollegen mussten andere Verkehrsteilnehmende auf alternative Routen verweisen.

Bewohner sorgte für Räumung der Straße

Die Aufräumarbeiten dauerten fast drei Stunden. Ein Bewohner war dazu geeilt und sorgte für die Räumung des Kreisverkehrs. Um 22.50 Uhr gab die Polizei den Kreisverkehr wieder frei.

Ein Milchwagenfahrer, der nach Tondern musste, stand auf dem Schlauch und endete mitten in Seth und wusste nicht, wie er an sein Ziel kommen sollte. Der Umweg über Uberg (Ubjerg) war für ihn keine Option, da er nicht über die beiden historischen Wiedaubrücken bei Legan (Lægan) fahren durfte. Ortskundige verwiesen ihn auf den Grøngaardvej und dann in Richtung Osten.

Die Polizei warnt wegen der Kartoffel- und Maisernte vor landwirtschaftlichen Fahrzeugen, die auch nach Einbruch der Dunkelheit auf den Straßen unterwegs sind.

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Leitartikel

Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
„Orbáns Schatten reicht bis zu uns ins Grenzland“