Deutsche Minderheit
Bebilderter Streifzug durch Hoyers Ortsgestaltung
Bebilderter Streifzug durch Hoyers Ortsgestaltung
Bebilderter Streifzug durch Hoyers Ortsgestaltung
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Bei der Sozialdienst-Veranstaltung gab es großes Interesse für die Veränderung des Ortsbildes. Referent Volker Heesch zeigte auch alte Stadtansichten.
Die Vorsitzende des Sozialdienstes Hoyer, Marlies Zimmer, konnte am Montageine schöne Schar im alten Bürgermeisteramt in Hoyer begrüßen.
Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung zum Kaffeetrinken mit Tortenschmaus gefolgt und sorgten für ein volles Haus. Anschließend gab es einen Vortrag von Volker Heesch über die immer noch andauernde Ortsumgestaltung Hoyers im Rahmen der Initiative Tonderner Marsch.
Der Referent hatte Lichtbilder, auch von historischen Fotos, mitgebracht, mit denen er zeigte, dass sich in Hoyer seit Jahrzehnten bereits das Ortsbild immer verändert hat.
An einem alten Stadtplan konnte man sehen, wie sich der Ort ausgedehnt hat, obwohl dort heute weniger Menschen leben als kurz nach 1900.
Millionenschwere Investitionen
Heesch erläuterte den Beginn und die Hintergründe der Initiative Tonderner Marsch, für die die öffentliche Hand und Stiftungen gut 250 Millionen Kronen bereitgestellt haben.
Er ging auf Herausforderungen des Klimawandels ein, die zum Neubau von Regenwasserkanalisation und Speicherbecken geführt haben.
Neuer Glanz für verfallene Häuser
Es gab Bilder, die Straßenzüge in Hoyer vor über 100 Jahren zeigen, und Aufnahmen, die illustrieren, wo im Rahmen der Finanzierung durch den „Højer Byfond“ verfallenen Häusern zu neuem Glanz verholfen worden war.
Es gab aber auch Beispiele, wo die Finanzierung, es wurden über 25 Millionen Kronen für die Sanierung der historischen Bausubstanz bereitgestellt, nicht genutzt worden sind.
Die Zuhörerschaft gab während des Vortrags auch Hinweise zur Geschichte von einzelnen Gebäuden, es wurde auch eifrig diskutiert. Marlies Zimmer dankte dem Referenten für sein Kommen.