Grenzschließung

Dänische Pendlerin zum Einkaufen in Süderlügum

Dänische Pendlerin zum Einkaufen in Süderlügum

Dänische Pendlerin zum Einkaufen in Süderlügum

Seth/Sæd
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Die Grenzpendlerin fiel schon wegen ihres Autos in schrillen Farben auf. Foto: Monika Thomsen

Wer im Besitz eines Passierschein nach der Schließung der Grenzen ist, sollte diesen nicht nutzen, um Einkaufen zu fahren. Das machte eine Frau in der vergangenen Woche.

Eine Grenzpendlerin missbrauchte kürzlich ihren Passierschein und behauptete, dass sie nach Deutschland zum Arbeiten in einem Supermarkt müsse. Unterwegs war sie aber zum Einkaufen in Süderlügum. Die Polizei war am Grenzübergang in Seth/Böglumbereits auf die 57-jährige Frau aufmerksam geworden, da sie in einem Auto mit schrillen Farben unterwegs war.

Eine Stunde Arbeit?

Ihre Arbeitszeit schien den Beamten verdächtig kurz zu sein. Nach einer Stunde wollte sie wieder nach Dänemark einreisen. Bei einem Missbrauch wird der Passierschein eingezogen. Ob es weitere Konsequenzen für die Frau hat, ist ungewiss, schreibt „JydskeVestkysten“. 

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