Tourismusstart

Die deutschen Urlauber strahlen mit der Sonne um die Wette

Die deutschen Urlauber strahlen mit der Sonne um die Wette

Die deutschen Urlauber strahlen mit der Sonne um die Wette

Röm/Rømø
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Röm ist die beliebteste Urlaubsdestination Nordschleswigs. Foto: DN-Archiv

Schon kurz nach Mitternacht erreichten die ersten deutschen Touristen die Insel Röm und holten sich die Schlüssel für ihr gemietetes Sommerhaus ab.

Die Fremdenverkehrsbranche jubelt und mit ihr auch deutsche Feriengäste, die in Dänemark ihren Urlaub verbringen wollen. Schon um 0.30 Uhr trafen die ersten Kunden aus Deutschland auf Röm ein, die über das Büro „Feriepartner Rømø“ ein Sommerhaus gemietet hatten.

„Jo, wir haben richtig viel zu tun. Aber es ist schön. Ich habe noch nie so viele glückliche Menschen gesehen wie heute“, erklärte Büromitarbeiterin Manuela Peukert.

Sonne strahlte

Seit Mitternacht wartete das Büro auf die ersten Gäste, die mit Plakaten willkommen geheißen wurden. Im Gegensatz zu Fanø wurde hier nicht mit Sekt angestoßen. Obwohl es keinen Willkommenstrunk gab, lachte die Sonne schon seit den Morgenstunden von einem wolkenlosen Himmel.

Manuela Peukert schätzt, dass bis 6 Uhr morgens 40 Schlüssel für ihr Feriendomizil abgeholt worden waren. Das war bis nachmittags die größte Anreisewelle, da bis 9 Uhr nur zehn Mieter dazugekommen waren.

Wir haben normalerweise bis 16.30 Uhr geöffnet, aber ich glaube, heute wird es bestimmt ein bisschen länger dauern, bis Feierabend ist.

Manuela Peukert

„Wir haben normalerweise bis 16.30 Uhr geöffnet, aber ich glaube, heute wird es bestimmt ein bisschen länger dauern, bis Feierabend ist“, so Manela Peukert, die selbst Deutsche ist und seit eineinhalb Jahren im Vermietungsbüro arbeitet.

Die deutschen Gäste seien einfach nur froh gewesen, doch nach Röm kommen zu können, obwohl ihr Urlaub um zwei Übernachtungen kürzer als geplant wird, da Dänemark erst in der Nacht zum Montag um 24 Uhr die Grenzen öffnete. Normalerweise ist sonnabends Bettenwechsel.

Überraschung von Matas

Die deutschen Gäste, aber auch Dänen, die über die Grenzübergänge in Seth und Pattburg einreisten, wurden unverhofft mit einem kleinen Geschenk überrascht.

Der Geschenkbeutel aus recycelten Plastiktüten. Foto: privat

Die Drogeriekette überreichte Tüten mit Desinfektionsmittel, milder Handcreme und einem Begleitschreiben mit einem herzlichen Willkommen. Zwei Matas-Mitarbeiterinnen von Tondern standen in Seth von 8.30 bis 12 Uhr und verteilten die „Touri-Überraschung“.

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