Deutsche Minderheit

Ein Ortskenner aus Hoyer hat das Wort

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Hoyer/Højer
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Auch das frühere deutsche Pastorat wurde aufwendig restauriert (Archivfoto). Foto: Ulrik Pedersen

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Volker Heesch wird am Montag, 20. Februar, beim Sozialdienst Hoyer über die Neugestaltung des Marschenortes berichten. Am Projekt scheiden sich die Geister.

Er kennt Hoyer wie seine Westentasche. Daher hat der Sozialdienst Hoyer Volker Heesch eingeladen, um über die noch laufende Ortssanierung zu berichten.

Dies wird er bei einer Nachmittagsveranstaltung am Montag, 20. Februar, im früheren Bürgermeisteramt tun. Beginn ist um 15 Uhr. Der frühere „Nordschleswiger“-Redakteur Volker Heesch wird seinen Vortrag mit seinen Fotos ergänzen, die er im Zuge des Projekts geschossen hat.

An der Neugestaltung, die im Rahmen der Tonderner-Marsch-Initiative zur Verschönerung des Ortes durchgeführt wird, scheiden sich die Geister. Viele meinen, schon zu lange auf der entstandenen „Baustelle“ mit aufgerissenen Straßen gelebt zu haben. Sie sehnen sich das Ende des Vorhabens herbei, bei dem die historischen Gebäude nach durchgeführter Restaurierung ein sehr viel ansprechenderes Bild abgeben. Das wird auch anerkannt.

In Hoyer geht es schon mehrere Monate zur Sache und in die Tiefe. Foto: Tonderner-Marsch-Iniative

Der örtliche Bäcker Per Snitgaard machte sogar sein Geschäft zu, da seine Kundschaft nicht zur Bäckerei vordringen konnte. Auf Facebook gibt er jetzt wiederum bekannt, dass sein Bäckerladen im Frühjahr wiedereröffnet wird.

 

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