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Stabiles Interesse für Pädagogikstudium in Tondern

Stabiles Interesse für Pädagogikstudium in Tondern

Stabiles Interesse für Pädagogikstudium in Tondern

Tondern/Tønder
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Rektor Alexander von Oettingen begrüßte 2023 besonders die Studierenden, die als erste Pädagogik in Tondern studieren wollen (Archivfoto) Foto: Monika Thomsen

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21 Personen werden ihr Pädagogikstudium in Tondern absolvieren. UC-Syd-Direktor Alexander von Oettingen freut sich über die Anzahl der Studienanfängerinnen und -anfängern.

Eine minimale Abweichung zum Vorjahr hat es in Bezug auf die Studierenden gegeben, die ihre Pädagogikausbildung in Tondern machen werden. 2023 wurden 24 Bewerberinnen und Bewerber für das Studium zugelassen. In diesem Jahr sind es 21, die in der Nacht zum Freitag den positiven Bescheid bekamen, aufgenommen worden zu sein. Mitte Juli waren es eine Person mehr, die Tondern als bevorzugten Studienort angegeben hatten.

Trotz des minimalen Rückgangs ist der Rektor der Ausbildungsstätte UC Syd, Alexander von Oettingen, zufrieden mit dem gezeigten Interesse, da das Studium erst seit zwei Jahren in Tondern möglich ist. „Normalerweise ist das Interesse für neue Ausbildungen im ersten Jahr größer als im zweiten Jahr, in dem starke Abweichungen verzeichnet werden. Anders in Tondern. Dort besteht weiter ein großes Interesse“.  

Mit dem Angebot, in Tondern zu studieren, arbeitet UC Syd eng mit der Kommune Tondern zusammen, um so dem Mangel an Pädagoginnen und Pädagogen entgegenzutreten, der nicht nur in Tondern, sondern landesweit vorherrscht. Das Studium in Tondern wird primär Menschen angeboten, die bereits in Tondern leben. 

Quelle für pädagogische Arbeitskraft

Daher sei es eine wichtige Quelle für die Suche nach pädagogischer Arbeitskraft, um weiter starke Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen zu stellen. UC Syd sei stolz auf diese Zusammenarbeit. „Daher sind 21 Studierende erfreulich. Dennoch können sich jetzt mehr für den Studienstart im September melden“, erklärt von Oettingen.

Die Jahrgänge seien klein und viele Familien würden in größere Städte umziehen. „Daher ist der kleine Rückgang von drei Studierenden nicht sonderlich schlimm und bietet weiteren Interessierten die Chance, sich für einen Studienplatz zu bewerben“, so der UC-Syd-Direktor.

 

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