Nachruf
Zum Tode von Randi Marquardsen
Zum Tode von Randi Marquardsen
Zum Tode von Randi Marquardsen
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Die gebürtige Hoyeranerin verstarb am zweiten Weihnachtstag nach schwerer Krankheit. Sie hinterlässt ihren Mann Heinrich, drei Kinder und zwei Enkelkinder.
Nach schwerer Krankheit ist Randi Marquardsen still entschlafen. Sieben Jahren kämpfte sie tapfer gegen den Krebs. Am zweiten Weihnachtstag hatte ihr Leiden ein Ende. Sie wurde nur 57 Jahre alt.
Die gebürtige Hoyeranerin lebte mit ihrem Mann Heinrich und ihren Kindern in Lügumkloster. Sie besuchte die deutsche Schule in Hoyer (Højer) und später die Ludwig-Andresen-Schule in Tondern (Tønder), wo sie ihren späteren Mann kennen und lieben lernte.
Nach dem Schulbesuch arbeitete sie zunächst in der Praxis von Zahntechniker Heinz Grubich in Tondern, bis sie eine Lehre im Büro des Landwirtschaftlichen Hauptvereins für Nordschleswig (LHN) in Tondern machte. Auch den Umzug des Büros nach Tingleff (Tinglev) machte sie mit. 15 Jahre war sie später bei der Firma PTI in Tondern beschäftigt.
Familienmensch durch und durch
Randi Marquardsen, geborene Olsen, war ein ausgesprochener Familienmensch und liebte es, die Familie um sich zu haben. In Hoyer war sie mit sieben Geschwistern aufgewachsen.
Ihre eigene Familie kam immer an erster Stelle. Selbst hielt sie sich bescheiden zurück und bemühte sich stets um das Wohl der anderen. Bekannt war sie auch für ihre Stärke und Hilfsbereitschaft.
Sie hatte sogar noch die Kraft, das Weihnachtsfest für ihre ganze Familie, zu der auch zwei Enkelkinder zählen, auszurichten. Noch einen Tag vor Heiligabend fuhr sie zum Einkaufen.
Große Anteilnahme
Wegen ihrer Herzenswärme und offenen Art war sie bei allen beliebt. Das zeigte sich auch an den vielen Trauergästen, die in dieser Woche in der Kirche zu Lügumkloster von ihr Abschied nahmen.
Die Verstorbene hinterlässt ihren Ehemann Heinrich und die drei Kinder Peter, Andy und Katja mit Familien. Die Söhne und die beiden Enkelkinder leben in Lügumkloster, Katja in Vejle.