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Faustball-EM: Team Denmark landet auf dem 5. Platz
Faustball-EM: Team Denmark landet auf dem 5. Platz
Faustball-EM: Team Denmark landet auf dem 5. Platz
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Im Spiel um Platz 5 trafen die Faustballer aus Nordschleswig auf Serbien. Kein unbekannter Gegner, denn gegen die serbische Mannschaft hatten sie bereits in der Vorrunde gewonnen. Warum das Spiel trotzdem kein Selbstläufer war, weiß Delegationsleiter Uffe Iwersen.
Bei der Europameisterschaft in Italien hat das Team Denmark am Sonntagmittag noch einmal alle Kräfte gesammelt und im Spiel um Platz 5 seinen Gegner Serbien besiegt.
Es war bereits das zweite Spiel gegen die serbische Mannschaft in dieser Europameisterschaft. Bereits in der Vorrunde konnte Dänemark Serbien schlagen. „Die Serben sind im Laufe des Turniers immer stärker geworden, deshalb war das für uns kein Selbstläufer“, so Uffe Iwersen, Delegationsleiter des Team Denmark.
Nachdem der erste Satz an die serbische Mannschaft ging, mussten sich das dänische Team zusammenreißen und seine Leistung steigern. Es gelang den dänischen Faustballern, unter der prallen Mittagssonne von Italien bei 31 Grad, das Match für sich zu entscheiden. Das Spiel endete nach vier knappen Sätzen (8:11, 11:9, 12:10 und 11:9) mit 3:1 für Dänemark.
„Nach der Niederlage im Viertelfinale gegen Italien sind wir wieder zu Kräften gekommen“, berichtet Iwersen.
„Es war ein starkes Spiel. Unsere Trainer Peter Diedrichsen und Henrik Nielsen haben klug gewechselt und so jedem Spieler die nötige Verschnaufpause bei dem heißen Wetter gegönnt“, erklärt Iwersen die Taktik des Trainer-Teams.
Einen kleinen Wermutstropfen gab es bei dem Sieg dennoch, war doch das eigentliche Ziel der Mannschaft, mit einem vierten Platz zurück nach Dänemark zu fahren. „Aber wir sind trotzdem überglücklich. Bei der letzten EM haben wir es auf den siebten Platz geschafft, seit dem haben wir uns also um zwei Plätze verbessert“, so der Delegationsleiter stolz.
Einige Spieler mussten bereits nach dem Spiel den Heimweg antreten, weil für sie am Montag Examen anstehen. Der andere Teil des Teams macht sich am Montag auf die Reise zurück nach Norden.
„Wir fahren auf jeden Fall mit einem positiven Gefühl nach Hause. Auch die Trainer sind begeistert über die starke Leistung des Teams“, berichtet Uffe Iwersen, bevor es für ihn als Zuschauer zurück zum Finalspiel geht.